Gasvolumen Zeppelin |
| 07.07.2019, 21:29 | Dopap | Auf diesen Beitrag antworten » |
| Gasvolumen Zeppelin Ein Zeppelin NT ist mit Helium voll gefüllt. Statt Helium kann man auch H2 verwenden und dazu hört man die Meinung: Da H2 nur die Hälfte von Helium wiegt, kann der Zeppelin halb so groß ( im Volumen ) gebaut werden Sei vereinfacht Luftgewicht=1 ist und Helium = 0.2 , und H2= 0.1 , dann kann das Volumen meiner Meinung nach auf verkleinert oder um verringert werden. Nix mit 50% Aber, wie "argumentiert" man jetzt verständlich und richtig 
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| 07.07.2019, 23:02 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » |
An sich ist deine Argumentation ja richtig... Auftriebskraft der verdrängten Luft MINUS Gewicht des Füllgases ergibt letztlich die Netto-Auftriebskraft. Diese ist also proportional zum Gasvolumen sowie auch zur Differenz der Dichten von Luft und Füllgas. Bei idealen Gasen kann man letztere Proportionalität auch durch die zur Differenz der molaren Massen dieser Gase ersetzen: Luft hat ca. 29g/mol, Wasserstoff 2g/mol und Helium 4g/mol. Damit ergibt sich bei Wasserstofffüllung Differenz 27g/mol und bei Heliumfüllung 25g/mol, die mögliche Volumenverkleinerung bei Wasserstofffüllung gegenüber Heliumfüllung ist demnach etwa . P.S.: Soweit mir bekannt ist, wurden die Zeppeline der 1920/30er Jahre nicht wegen der Volumenersparnis mit Wasserstoff gefüllt, sondern schlicht wegen der ökonomischen (politischen?) Nichtverfügbarkeit so großer Mengen Helium im damaligen Deutschland. |
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| 08.07.2019, 08:51 | Dopap | Auf diesen Beitrag antworten » |
argumentiert hätte ich wie folgt: Die Gewichtsverringerung durch H2 verbunden mit der Volumenverringerung ist gleich der Auftriebsverringerung. einfacher geht's mMn nicht, oder: sauber mit Einheiten und Kräften ist das nicht, aber für das Sachproblem genügt es. --------- Die Hindenburg wäre mit Helium kein Millimeter größer geworden, da nur im Innern "aufgehängte" Gaszellen verwendet wurden. Was mich immer stört ist "der hochexplosive Wasserstoff". Klar, das Entzünden einer tennisballgroßen Seifenblase mit aufgefangenem Gas aus zerlegtem Wasser kann mit jedem Kanonenschlag mithalten. Die wenigen Male ( bis es untersagt wurde ) hat es für volle Aufmerksamkeit der Schüler gesorgt 
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