Erwartungswert

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Andre23 Auf diesen Beitrag antworten »
Erwartungswert
Hallo,
ich habe zwei Zufallsvariablen , die die Augenzahl eines Würfels beschreiben. Y soll deren Summe sein.
Ich will nun folgendes berechnen:
Es ergeben sich folgende Möglichkeiten:

Dann gilt nach Def:
Das müsste doch gelten, da auf A konstant ist oder?


Wie evaluiere ich dann folgendes Integral:
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

ist bei dir ein diskretes Maß, und zwar die Gleichverteilung auf .

Dementsprechend ist
Andre23 Auf diesen Beitrag antworten »

Alles klar. Dankeschön.
Das sich die bedingte Erwartungswert aus dem Integral ziehen darf, liegt daran das dieser konstant ist.
Damit wird doch die bedingte Erwartung als Zufallsgröße auf einer bestimmten Menge, in meinem Fall A, konstant und stellt somit den bedingten Erwartungswert da oder?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Im vorliegenden Fall kann man auch folgende Abkürzung nehmen: Da symmetrisch bzgl. und definiert ist, gilt . Zusammen mit folgt daraus , speziell also .
Andre23 Auf diesen Beitrag antworten »

Auch ein guter Weg. Ich habe einfach nach Defintion eingesetzt:



Meine Frage war, ob dann auf der Menge A die bedingte Erwartung sozusagen zum bedingten Erwartungswert wird.
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zufallsgröße , Ereignis und die daraus gebildete Sigma-Algebra hängen via

für bzw. damit verbunden auch
für

miteinander zusammen - falls das deine Frage ist.
 
 
Andre23 Auf diesen Beitrag antworten »

Die bedingte Erwartung ist doch eine Zufallsgröße. Der bedingte Erwartungswert dagegen ist fest.
Ich würde gerne den Unterschied an diesem Beispiel begreifen.
Kann ich nicht sagen dass auf der Menge A due bedingte Erwartung dem bedingten Erwartungswert entspricht?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Lies die Antwort statt die Frage immer wieder neu zu stellen: Gerade eben habe ich diesen Zusammenhang

Zitat:
Original von Andre23
Kann ich nicht sagen dass auf der Menge A due bedingte Erwartung dem bedingten Erwartungswert entspricht?

doch bestätigt, warum fragst du dann nochmal ohne auf meine Antwort im geringsten einzugehen? Allerdings ist bei der bedingten Erwartung eben die Bedingung kein Ereignis, sondern eine Sigma-Algebra. Bzw. wenn stattdessen dort ein oder mehrere Zufallsgrößen angegeben sind, dann ist damit die von diesen Zufallsgrößen erzeugte Sigma-Algebra gemeint.


Man kann es noch allgemeiner fassen: Ist eine Sigma-Algebra, in der Ereignis "atomar" ist (das bedeutet und zusätzlich, dass keine nichtleeren echten Teilmengen von enthält), dann gilt ebenfalls

für alle .
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