Monotonie des Erwartungswertes

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Tobias1234 Auf diesen Beitrag antworten »
Monotonie des Erwartungswertes
Hallo,
ich möchte zeigen, dass der Erwartungswert monoton ist für diskrete Zufallsvariablen mit

Dazu wird folgendes gemacht:

Wie folgt das genau? Wie kann denn in den Erwartungswert von X Y eingebaut werden?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Warum so kompliziert? bedeutet und das wiederum für P-fast alle und daher

.
Tobias1234 Auf diesen Beitrag antworten »

Warum würde die Differenz für P- fast alle gelten und nicht alle?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Von mir aus auch "alle". Aber manche definieren es eben so, dass es nur für P-f.a. gelten muss. Und wenn man die Behauptung auch beweisen kann, wenn man weniger voraussetzt - umso besser.
Tobias1234 Auf diesen Beitrag antworten »

Vielen Dank Freude
Finn_ Auf diesen Beitrag antworten »

Es gilt

vorausgesetzt und sind unabhängig, und daher


Wozu man das braucht, ist mir aber unklar.

Der Erwartungswert ist linear:

.

Demnach bekommt man
.

Es genügt daher, für eine beliebige Zufallsgröße zu zeigen, dass , sofern , dann muss auch unter Voraussetzung . Das ist fast banal:

Gemäß und Voraussetzung ist auch . Und daher auch
.
 
 
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Die Verwendung von ist generell kritisch zu beäugen:

Aus der Diskretheit von und kann man zwar auf die Abzählbarkeit der erzeugten Sigma-Algebra , aber nicht auf die Abzählbarkeit von schließen.
Tobias1234 Auf diesen Beitrag antworten »

Da ich keine Maßtheorie hatte, frage ich mich gerade, wo eigentlich die - Algebra generell bei der Defintion des Erwartungswertes gebraucht wird.

In der Notation: kommt das nicht so raus.
Wenn man jedoch schreiben würde:
Dann sieht manund das geht nur, wenn eine messbare Menge ist, also in der Sigma-Algebra des Wkt-Raumes liegt. Habe ich das richtig verstanden?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Tobias1234
In der Notation: kommt das nicht so raus.

Summation funktioniert nur bei abzählbaren , eben deshalb braucht man bei allgemeinem die Maßtheorie und das Lebesgueintegral, weil das in der Allgemeinheit mit bloßen Summen/Reihen eben nicht mehr funktioniert. unglücklich
Tobias1234 Auf diesen Beitrag antworten »

Alles klar. Wäre das für den abzähbaren Fall richtig?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Ja.
Tobias1234 Auf diesen Beitrag antworten »

Danke dir.
Wenn du schon das Lebesgue-Integral angedeutet hast:
Man kann Momente über Momenterzeugenden Funktion berechnen. Der einfache Fall ist: M

Beim Beweis muss man Integral und Ableitung vertauschen. Mit welchen Satz legitimiert man das?
Tobias1234 Auf diesen Beitrag antworten »

Es muss natürlich heißen
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