Monotonie des Erwartungswertes |
03.08.2019, 20:04 | Tobias1234 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Monotonie des Erwartungswertes ich möchte zeigen, dass der Erwartungswert monoton ist für diskrete Zufallsvariablen mit Dazu wird folgendes gemacht: Wie folgt das genau? Wie kann denn in den Erwartungswert von X Y eingebaut werden? |
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04.08.2019, 07:28 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Warum so kompliziert? bedeutet und das wiederum für P-fast alle und daher . |
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04.08.2019, 08:27 | Tobias1234 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Warum würde die Differenz für P- fast alle gelten und nicht alle? |
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04.08.2019, 08:49 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Von mir aus auch "alle". Aber manche definieren es eben so, dass es nur für P-f.a. gelten muss. Und wenn man die Behauptung auch beweisen kann, wenn man weniger voraussetzt - umso besser. |
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04.08.2019, 08:53 | Tobias1234 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Vielen Dank |
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04.08.2019, 10:17 | Finn_ | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Es gilt vorausgesetzt und sind unabhängig, und daher Wozu man das braucht, ist mir aber unklar. Der Erwartungswert ist linear: . Demnach bekommt man . Es genügt daher, für eine beliebige Zufallsgröße zu zeigen, dass , sofern , dann muss auch unter Voraussetzung . Das ist fast banal: Gemäß und Voraussetzung ist auch . Und daher auch . |
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04.08.2019, 10:41 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Die Verwendung von ist generell kritisch zu beäugen: Aus der Diskretheit von und kann man zwar auf die Abzählbarkeit der erzeugten Sigma-Algebra , aber nicht auf die Abzählbarkeit von schließen. |
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04.08.2019, 11:03 | Tobias1234 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Da ich keine Maßtheorie hatte, frage ich mich gerade, wo eigentlich die - Algebra generell bei der Defintion des Erwartungswertes gebraucht wird. In der Notation: kommt das nicht so raus. Wenn man jedoch schreiben würde: Dann sieht manund das geht nur, wenn eine messbare Menge ist, also in der Sigma-Algebra des Wkt-Raumes liegt. Habe ich das richtig verstanden? |
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04.08.2019, 11:42 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Summation funktioniert nur bei abzählbaren , eben deshalb braucht man bei allgemeinem die Maßtheorie und das Lebesgueintegral, weil das in der Allgemeinheit mit bloßen Summen/Reihen eben nicht mehr funktioniert. |
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04.08.2019, 11:57 | Tobias1234 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Alles klar. Wäre das für den abzähbaren Fall richtig? |
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04.08.2019, 12:04 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ja. |
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04.08.2019, 14:21 | Tobias1234 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Danke dir. Wenn du schon das Lebesgue-Integral angedeutet hast: Man kann Momente über Momenterzeugenden Funktion berechnen. Der einfache Fall ist: M Beim Beweis muss man Integral und Ableitung vertauschen. Mit welchen Satz legitimiert man das? |
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04.08.2019, 14:45 | Tobias1234 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Es muss natürlich heißen |
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