Fragen zum Mathematik-Studium |
11.09.2019, 15:45 | Loomer | Auf diesen Beitrag antworten » |
Fragen zum Mathematik-Studium ich hoffe, ich bin hier im richtigen Teilbereich des Forums gelandet, aber irgendwie habe ich keinen besseren Standort gefunden. Willkommen im Matheboard! Ich hab's mal aus dem Off-Topic in einen passenderes Unterforum verschoben. Viele Grüße Steffen Ich habe vor, ein Mathematik-Studium zu beginnen und dahingehend ein paar Fragen. ![]() Vorneweg: Ich habe bereits ein 1. und 2. Staatsexamen in Jura, es geht also um einen Zweitstudium. Um das Studium zu finanzieren, habe ich vor, 2 Tage die Woche als Anwalt zu arbeiten, kann also nur 3 Tage die Woche (plus das Wochenende) studieren. Ich will das Fach nicht studieren, um damit einen besonderen Job zu bekommen, sondern rein aus Interesse, da ich0 eine extreme Begabung dafür habe und es irgendwann bereuen würde, wenn ich es nicht mache. Was meine Auffassungsgabe und meine "akademischen Begabungen" angeht, liege ich weit über dem Durchschnitt (z.B. konnte ich das Jurastudium mit einem kleinen Bruchteil des normalen Aufwandes abschließen). Das soll keine Angeberei sein, sondern ist für die späteren Fragen wichtig ![]() Nun zu meinen Fragen: 1. Anwesenheitspflicht Da ich, wie gesagt, vor habe, 2 Tage die Woche zu arbeiten, wäre es für mich "tödlich", wenn die meisten Veranstaltungen eine Anwesenheitspflicht haben. Wie ist das denn in der Regel in dem Studium? Ist das meiste freiwillig? Oder handhaben das die Unis unterschiedlich? 2. Regelstudienzeit Die meisten Unis geben für den Studiengang ja eine Regelstudienzeit von 6-7 Semester an. Ist das in Stein gemeißelt? Setzen die einzelnen Veranstaltungen also voraus, dass man die Module aus den vorigen Semestern besucht/bestanden hat?, sodass es technisch gar nicht möglich ist, das Studium in weniger als der Regelstudienzeit zu beenden? Oder gibt es die Möglichkeit, "mehr" als üblich zu machen und so schneller fertig zu werden? 3. Studienort Aufbauend auf den Fragen 1. und 2.: Gibt es besondere Unis (abgesehen von der FernUni Hagen), welche mir da entgegen kommen würden? Die einem also besonder große Freiheiten lassen? Vielen Dank schon einmal für Eure Antworten! ![]() |
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13.10.2019, 20:42 | TierraT | Auf diesen Beitrag antworten » |
Hallo! Ich denke das hängt sehr von der Uni ab. Du musst dich da also bei den konkreten Unis informieren. 1. Bei uns war es so, dass alle Pflichtvorlesungen freiwillig waren, dafür hatten wir in den Übungen Anwesenheitspflicht. Im ersten Semester waren das jede Woche 3 x 1.5 Stunden, im 2. Semester 4 x 1.5. Die Übungen waren aber nachmittags und es gab immer mehrere Termine zum auswählen. Es ist hilfreich bei den Vorlesungen dabei zu sein, wenn man aber mal ein paar verpasst kann man selber den Stoff mittels Lehrbüchern/Skripten nachbearbeiten. 2. Hängt wieder von der Uni ab. Bei uns war es auch möglich, alle Mathematik-Vorlesungen/Übungen gleichzeitig zu besuchen. Das Problem ist da nur, dass alles sehr aufbauend ist. Man braucht die Grundlagen aus Analysis 1 für Analysis 2, und das wiederum für Analysis 3 usw. Wenn ich darüber nachdenke, ist es theoretisch möglich, die Fächer in meinem Bachelorstudium in zwei Jahren zu schaffen ohne viel nachlernen zu müssen. Es ist nur sehr aufwendig. Man muss auch immer schauen, dass sich nichts überschneidet, es sollte aber möglich sein. |
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