Assoziative Verknüpfung zeigen

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Jan Schneider Auf diesen Beitrag antworten »
Assoziative Verknüpfung zeigen
Hallo!
Ich habe derzeit extreme Verständnisprobleme mit den Einführungskapiteln der Linearen Algebra 1, die Aufgaben sind sehr abstrakt und die Vorlesung wird praktisch durchgeprügelt ohne dass man mehr tun kann als Mitschreiben.

Ich habe bei der ersten Aufgabe meines Übungsblattes z.B. nicht den Hauch einer Ahnung wie ich das überhaupt angehen soll:

Sei eine Gruppe. Auf der Potenzmenge P(G) betrachten wir die Abbildung



Zeigen Sie, dass es sich um eine assoziative Verknüpfung handelt und ein eindeutiges (links- und rechts-)neutrales Element existiert. Zu welchen Teilmengen gibt es inverse Elemente? Ist jemals eine Gruppe?

Ich kann die Hauptaussage so einigermaßen übersetzen, zumindest glaube ich das. A und B sind Teilmengen von G und daher in der Potenzmenge enthalten auf der die Abb. betrachtet wird. Diese werden auf die Verknüpfung der beiden Mengen abgebildet (?), die Verknüpfung ist dann die Multiplikation. Wie soll ich aber jetzt die Assoziativität zeigen? Ich meine es ist naheliegend, dass die Multiplikation assoziativ ist und auch dass es ein neutrales Element (1) gibt, aber wie ich das zeigen soll weiß ich nicht. verwirrt Die meisten Beweise aus der Vorlesung kamen mir bisher immer so vor: Nimm das Axiom und mutmaße daraus das und folgere auf das Axiom. Ich weiß dass es an meinem Unverständis für dieses äußerst abstrakte Teilgebiet der Mathematik liegt, aber ich tu mich sehr schwer daran einen Ansatz zu finden...
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RE: Assoziative Verknüpfung zeigen
Zitat:
Ich kann die Hauptaussage so einigermaßen übersetzen, zumindest glaube ich das. A und B sind Teilmengen von G und daher in der Potenzmenge enthalten auf der die Abb. betrachtet wird. Diese werden auf die Verknüpfung der beiden Mengen abgebildet (?),

So weit, so richtig Freude
Zitat:
die Verknüpfung ist dann die Multiplikation.

Das aber nicht mehr, oder es ist ungenau formuliert. Die Verknüpfung der beiden Mengen wird hier als geschrieben. Das ist zunächst mal nur ein Symbol, so wie für die Verknüpfung der Gruppe G. Nach Definition ist also gerade die Menge aller Produkte aus zwei Faktoren, wobei der erste Faktor aus A ist, der zweite aus B. Man hätte ebenso schreiben können .
Um ein Gefühl für zu bekommen, mach ein Beispiel. die Gruppe der von Null verschiedenen reellen Zahlen mit der gewöhnlichen Multiplikation und der 1 als neutralem Element.
. Die auftretenden Produkte sind dann .Also ist

. Jetzt muss man sich nur daran erinnern, wie man die Elemente aus als Produkt schreiben kann und landet beim Assoziativgesetz für die Verknüpfung in der Gruppe G
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