Optimale Bestellmenge berechnen |
05.11.2019, 17:05 | Mathe_1991 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Optimale Bestellmenge berechnen Übungsaufgabe 1 Ein Unternehmen, das ein Kunststoffteil verbaut, rechnet im folgenden Jahr mit einem Bedarf von 10.000 Stück, hat mit seinem Lieferanten einen Preis von 9,50 GE/ME vereinbart und setzt pro Bestellung Kosten von 400 GE an. Im Lager können die mengenabhängigen Kosten der Lagerung vernachlässigt werden; relevant sind vor allem die Kapitalbindungskosten, denen ein Zinssatz von monatlich 2 % zu Grunde liegt. a) Welche Bestellmengen sollte das Unternehmen vorsehen, wenn die für das Kunststoffteil insgesamt verursachten Kosten möglichst gering bleiben sollen? Wie häufig wird dann bestellt und wie groß ist der Abstand zwischen zwei Bestellungen? Ermitteln Sie auch die entstehenden entscheidungsrele-vanten Kosten. b) Wie würde sich die Bestellpolitik ändern, wenn das Lager am Ende des Planungszeitraums geräumt sein soll? Kurzlösung: a) r = 1.873,17 n = 5,34 t = 9 Wochen K = 4.270,83 (ggf. etwas abweichende Kosten durch Rundungsdifferenzen) b) n = 5 r = 2000 K = 4.280 Übungsaufgabe 2 In einem Unternehmen soll für eine bestimmte Materialart die Bestellmengenplanung durchgeführt werden. Folgender Bedarfsverlauf ist für die kommenden 6 Perioden prognostiziert worden, wobei zu Beginn der Verbrauchsperiode jeweils die vollständige Entnahme erfolgt: Ermitteln Sie die optimale Bestellpolitik sowie die entstehenden entscheidungsrelevanten Kosten mit dem Verfahren von Wagner/Whitin. t 1 2 3 4 5 6 Bt 80 40 120 140 70 50 Je Bestellvorgang fallen Kosten in Höhe von 60 GE an. Der bereits ermittelte Lagerhaltungskostensatz beträgt 0,5 GE pro ME und Periode. Meine Ideen: Hallo, ist jemand so Nett und kann mir hier weiterhelfen bzw. Lösungsweg zeigen... Danke |
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