Wahrscheinlichkeitsmodell aufstellen

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Tino11 Auf diesen Beitrag antworten »
Wahrscheinlichkeitsmodell aufstellen
Meine Frage:
Hallo,
ich brauche dringend eure Unterstützung bei der folgenden Aufgabe.
a) Habe ich schon gelöst bekommen.
b) Wie stellt man das Wahrscheinlichkeitsmodell hier auf?
c) Ändert sich was bei Urnenmodell mit Zurücklegen?

Meine Ideen:
Bei a) erhalte ich p = 0.03
Bei b) sollte man hier ein Wahrscheinlichkeitsmodell mit (Ergebnismenge, Sigma-Algebra und Wahrscheinlichkeitsmaß) aufstellen, aber wie lauten diese?
Bei c) schätze ich, dass mit Zurücklegen nichts ändern wird.
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

a.) ja, das ist der gesuchte Anteil in der Abituraufgabe 2019 Bayern.

https://www.youtube.com/watch?v=2blw8HpJpds

Eine Art Hausfrauen Rechnung, hauptsache das Ergebnis stimmt.

https://www.youtube.com/watch?v=sLOoEoUlMd0

besser und methodischer.

b.) Was für ein Modell soll denn schon ein Losverkauf haben? Ich würde für ein Losverkaufsmodell plädieren Augenzwinkern
Wie vorher beim Skat eben Urnenmodell ohne Zurücklegen mit verschiedenen Kugeln und deren Vielfachheiten.
Falls den Kugeln ein Wert zugeordnet wurde, ist der Erwartungswert unabhängig von der Anzahl der Ziehungsrunden insbesondere wenn die Urne geleert wird, dann wird der Erwartungswert mit Wkt 1 erreicht.

Beispiel: die Urne enthält Münzen
Zitat:
HAL 9000:
Die Wahrscheinlichkeitsverteilung für den Wert der zweiten gezogenen Münze ist genau dieselbe wie für den Wert der ersten gezogenen Münze. Vermutlich unterliegst du (wie viele) dem Irrtum, dass diese aufgrund der ersten gezogenen Münze anders sein müsse - das trifft jedoch nur auf dessen bedingte Verteilung zu, d.h. unter der Bedingung, dass die erste Münze einen konkreten Wert hatte. Es trifft aber NICHT auf die hier relevante absolute* Verteilung dieses Münzwertes zu, die ist immer gleich, egal ob man 1,2,...,17 Münzen zieht.

Und letztlich ist der Erwartungswert einer Summe von Zufallsgrößen additiv, auch dann wenn die Zufallsgrößen selbst (wie hier) abhängig sind.


(*) absolut oder ohne Informationen über die Historie, was zwar für den neu hinzukommenden Loskäufer zutrifft, aber nicht für den Lösverkäufer selbst, der evtl. schon einige Losgewinne hergeben musste = bedingte Verteilung = größere Information.

c.) siehe oben
early Auf diesen Beitrag antworten »

Fehlt da nicht eine Angabe? Wieviele Lech-Lose befinden sich darunter im Vergleich zu den anderen?
verwirrt
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von early
Fehlt da nicht eine Angabe? Wieviele Lech-Lose befinden sich darunter im Vergleich zu den anderen?
verwirrt


Das ist eine Abituraufgabe aus Bayern und nicht aus dem Saarland oder Bremen!
early Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Das ist eine Abituraufgabe aus Bayern und nicht aus dem Saarland oder Bremen!


Was willst du damit sagen? verwirrt
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

... dass in Bayern die Messlatte relativ hoch liegt.

btw: von den 3 rel. Häufigkeiten sind 2 gekoppelt und die Dritte ist mit Summe = 1 wiederum daran gekoppelt
Verwendet man absolute Werte dann ist deren Summe an die Gesamtzahl der Lose gekoppelt Augenzwinkern
 
 
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