Dart Variante I |
05.12.2019, 15:13 | Dopap | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Dart Variante I Als Modifikation wird nun anfänglich das bulls eye so groß wie das board selbst. Solange ein Spieler das aktuelle bulls eye trifft darf er erneut werfen und stoppt falls nicht. Nach einem Treffer wird das bulls eye verkleinert und zwar wie folgt: Die Sekante, die den Trefferpunkt P zum Mittelpunkt hat, wird zum neuen Durchmesser des bulls eye. Um eine hohe Wurfanzahl W zu erzielen, empfiehlt es sich logischerweise, die Trefferpunkte möglichst nahe zum Mittelpunkt zu setzen. --------------- mathematisch ------------------- Der Anfangszielkreis hat den Radius und ist Inkreis eines Quadrates welches unverändert bleibt. Der erste Trefferpunkt hat den Abstand zum Mittelpunkt mit . Der neue Radius des Zielkreises ist dann . Und im 2. Wurf falls gilt. Oder Eine Zufallgröße, produziert den Punkt P zufällig und gleichverteilt auf dem unveränderlichen Quadrat mit Fläche A=4. Woraus sich die Trefferwahrscheinlichkeiten ergeben, sofern wegen nicht schon abgebrochen wurde. . aber wie weiter? der Einsatz von scheint eine Möglichkeit zu sein. hier haben sich viele Terme günstig herausgehoben. Nur ist die Frage, ob man damit was anfangen kann? Ich bekomme das nicht unter einen Hut. Eine mögliche Idee wäre noch die Einbeziehung der Koordinaten Irgendwas mit Pi und e könnte wieder mal zum Zuge kommen? ------------------------ Monte Carlo ------------------------ lässt bei meinem trägen TR einen Wert von um oder leicht über der 2 für vermuten. |
||||||
05.12.2019, 16:04 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Eine Sekante ist eine Gerade (!), die den Kreis schneidet. Wie kann eine Gerade (= unendlich lang) ein Durchmesser ( = endliche Strecke) sein? Meinst du womöglich Sehne ? ------------------------------------------------------------------------ Hast dir ein kompliziertes Problem herausgesucht - vor allem deswegen, weil die Folgekreise i.a. nicht mehr vollständig im Ausgangsquadrat liegen, d.h., sie enthalten Teilflächen, die der Werfende garantiert nicht erwischen kann. Das verkompliziert die Situation beträchtlich (irgendwie sehe ich auch gerade nicht, dass du das in deinen Rechnungen oben berücksichtigst, oder?). Kann natürlich sein, dass du dann doch die Regeln änderst: Das -Wurfquadrat wird auch mit verschoben, und zwar so, dass dessen Mittelpunkt mit dem neuen Kreismittelpunkt übereinstimmt. Das widerspräche allerdings klar und deutlich dem hier:
|
||||||
05.12.2019, 20:42 | Dopap | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
es ist eine Gratwanderung zwischen zu viel Text und Redundanz. Poste doch kurz in 2 -3 Zeilen was unklar ist und erspare dir somit unnötig lange Beiträge. Korrektur: Die Sehne wandert ( um bis ihr Mittelpunkt wieder im Ursprung liegt. ------> Die schrumpfenden Zielkreise ( bulls eyes ) sind konzentrisch. Sehnenlänge ... wäre besser gewesen edit: schon mal Darts gespielt? das bulls eye liegt immer im Zentrum [attach]50146[/attach] |
||||||
05.12.2019, 22:36 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Du solltest mittlerweile wissen, dass ich von dieser Art schnoddriger Ausreden nichts halte - es geht rein nach der Beschreibung. Und die hast du jetzt korrigiert, gut.
In der nunmehr vereinfachten, und damit analytisch beherrschbaren Variante ist , du merkst sicher an den Termen, dass du mit deinem Ansatz oben auf einem guten Weg bist. |
||||||
09.12.2019, 02:40 | Dopap | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
ich habe das edit gar nicht mitbekommen und stelle meine bisherigen Überlegungen trotzdem hier ein:
Summe und Pi hoch n und n Fakultät zeigten schon in die richtige Richtung. |
||||||
09.12.2019, 10:02 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Hmm, nach meiner Erkenntnis geht es in der Essenz weniger um das Volumen einer Sphäre, als vielmehr um das von einem k-dimensionalen Simplex der Kantenlänge : Sei der (neue) Scheibenradius nach dem -ten Wurf, d.h. genau wie bei dir. Bezeichnet man zudem mit das Quadrat des Abstands des -ten Wurfs vom Scheibenmittelpunkt, dann hat man zumindest für gemäß geometrischer Wahrsscheinlichkeit die Verteilungsfunktion . Definieren wir nun , dann besteht im Fall der Zusammenhang , insofern ist , soweit warst du denke ich mal auch schon in etwa. Widmen wir uns daher der (Faltungs-)Berechnung von für : . Mit Start kann man über Induktion unter Nutzung von (*) dann leicht nachweisen, und damit auch . |
||||||
Anzeige | ||||||
|
||||||
09.12.2019, 10:56 | Dopap | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
die Logik ergibt sich mMn aus der Fortsetzung von R^2 über R^4 nach R^6 mit usw. Immerhin führt das zum selben Ergebnis. |
||||||
09.12.2019, 11:18 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ja, gut möglich. Ich war sofort auf die Gleichverteilung des Abstandes fixiert, dass mir ein Zurückgehen zu den Einzelkoordinaten unnötig vorkam. |
||||||
09.12.2019, 20:21 | Dopap | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Fein. Das Schöne an Mathe ist doch die Freiheit der Gedanken. Leider gehören dazu auch jede Irrtümer. p.s. k-dimensionaler Simplex mit Pi/4 lag "zufällig" außerhalb meines Horizontes |
|
Verwandte Themen
Die Beliebtesten » |
|
Die Größten » |
|
Die Neuesten » |