Nachschüssige Rentenraten |
29.01.2020, 01:03 | mmm88 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Nachschüssige Rentenraten Aufgabenstellung lautet wie folgt: Firma möchte sich vom Gesellschafter lösen und bietet folgendes an: für die ersten vier Jahre nach dem Ausscheiden jeweils 180.000 p.a. für die Jahre 5 bis 8 jeweils 120.000 p.a. zahlbar jeweils am Jahresende. a) Der Gesellschafter erwartet eine einmalige Auszahlung bei seinem Ausscheiden Bestimmen Sie den Betrag bei 6 p.a. Meine Ideen: Die ersten vier Jahre n = 4 r = 180.000 q = 0,06 + 1 R = r x (q^4)-1 / q-1 x 1/(q^n) = 623.719,01 Bei der zweiten Phase wollte ich nun genauso vorgehen, dies ist aber falsch. Hier wird an die obige Formel noch einmal x 1/(q^n) angefügt. Wieso ist das so? |
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29.01.2020, 02:24 | Antezedenz | Auf diesen Beitrag antworten » |
RE: Nachschüssige Rentenraten Du meintest das sicher so (deine Klammersetzung hat nicht gestimmt... und bitte x nicht als Multiplikationszeichen verwenden): B = r * (q^n-1)/(q-1) * 1/q^n mit B (nicht R!) als nachschüssigem Rentenbarwert bzw. in LaTeX Zu deiner Frage: Wenn du in der zweiten Phase analog zur ersten vorgehst, berechnest du damit diesen Barwert falsch, denn in die Formel geht ja nur die Länge der Periode, aber nicht der Startzeitpunkt ein. Damit würdest du den Barwert aus der zweiten Periode gleich wie den aus der ersten behandeln, obwohl der Beginn der zweiten Periode 4 Jahre weiter in der Zukunft liegt. Das muss manuell korrigiert werden, indem der Beitrag aus der zweiten Phase zusätzlich abgezinst wird. Dieses Vorgehen muss übrigens immer bei Raten- und/oder Zinssatzwechseln angewendet werden. |
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29.01.2020, 14:51 | mmm88 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Danke sehr! Dieses aufzinsen und abzinsen hatte ich ganz verdrängt! Grüße, marco |
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29.01.2020, 14:54 | mmm88 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Bezüglich des R R_{n} = Endwert R_{0} = Barwert Daher hatte ich das R dort stehen |
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