Nachschüssige Rentenraten

Neue Frage »

mmm88 Auf diesen Beitrag antworten »
Nachschüssige Rentenraten
Meine Frage:
Aufgabenstellung lautet wie folgt:

Firma möchte sich vom Gesellschafter lösen und bietet folgendes an:

für die ersten vier Jahre nach dem Ausscheiden jeweils 180.000 p.a.
für die Jahre 5 bis 8 jeweils 120.000 p.a. zahlbar jeweils am Jahresende.

a) Der Gesellschafter erwartet eine einmalige Auszahlung bei seinem Ausscheiden Bestimmen Sie den Betrag bei 6 p.a.



Meine Ideen:
Die ersten vier Jahre

n = 4
r = 180.000
q = 0,06 + 1

R = r x (q^4)-1 / q-1 x 1/(q^n) = 623.719,01

Bei der zweiten Phase wollte ich nun genauso vorgehen, dies ist aber falsch. Hier wird an die obige Formel noch einmal x 1/(q^n) angefügt. Wieso ist das so?
Antezedenz Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Nachschüssige Rentenraten
Du meintest das sicher so (deine Klammersetzung hat nicht gestimmt... und bitte x nicht als Multiplikationszeichen verwenden):

B = r * (q^n-1)/(q-1) * 1/q^n

mit B (nicht R!) als nachschüssigem Rentenbarwert bzw. in LaTeX



Zu deiner Frage: Wenn du in der zweiten Phase analog zur ersten vorgehst, berechnest du damit diesen Barwert falsch, denn in die Formel geht ja nur die Länge der Periode, aber nicht der Startzeitpunkt ein. Damit würdest du den Barwert aus der zweiten Periode gleich wie den aus der ersten behandeln, obwohl der Beginn der zweiten Periode 4 Jahre weiter in der Zukunft liegt. Das muss manuell korrigiert werden, indem der Beitrag aus der zweiten Phase zusätzlich abgezinst wird. Dieses Vorgehen muss übrigens immer bei Raten- und/oder Zinssatzwechseln angewendet werden.
mmm88 Auf diesen Beitrag antworten »

Danke sehr!

Dieses aufzinsen und abzinsen hatte ich ganz verdrängt!

Grüße,
marco
mmm88 Auf diesen Beitrag antworten »

Bezüglich des R

R_{n} = Endwert

R_{0} = Barwert

Daher hatte ich das R dort stehen
Neue Frage »
Antworten »



Verwandte Themen

Die Beliebtesten »
Die Größten »
Die Neuesten »