Mehrdimensionale Extrema mit Eigenvektoren

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SM!LE Auf diesen Beitrag antworten »
Mehrdimensionale Extrema mit Eigenvektoren
Guten Tag,

ich habe etwas Probleme bei folgender Aufgabe:

Gegeben war folgende Matrix:



Nun sollten die globalen Maxima der Funktion:



unter der Nebenbedingung bestimmt werden.

Meine Lösungsidee:
Ich habe den Tipp bekommen die Aufgabe mit Hilfe der Eigenwerte und Eigenvektoren zu lösen, also habe ich zunächst die Eigenwerte der Matrix A bestimmt.



Da das globale Maximum gesucht ist, habe ich an dieser Stelle nur mit dem größten Eigenwert weitergerechnet.
Ist das so erstmal korrekt ?

Ich habe dann den Eigenvektor zum Eigenwert bestimmt:



Nun weiß ich an dieser Stelle nicht so recht, wie ich von hier auf meine globalen Maxima komme.


Ich bin für jeden Tipp dankbar.


Vielen Dank.

Mit freundlichen Grüßen
SM!LE
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von SM!LE
unter der Nebenbedingung

Die eigentliche Nebenbedingung ist wohl, dass mit dem so definierten dann gelten soll? verwirrt
SM!LE Auf diesen Beitrag antworten »

Natürlich die Nebenbedingung muss noch =0 gesetzt werden.

Aber die Nebenbedingung gibt doch einfach nur an, dass sich meine globalen Extrema auf dem Einheitskreis befinden müssen oder?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von SM!LE
Aber die Nebenbedingung gibt doch einfach nur an, dass sich meine globalen Extrema auf dem Einheitskreis befinden müssen oder?

Irgendwie ein falscher Zungenschlag: Die globalen Extrema der Ausgangsfunktion (ohne NB) befinden sich mitnichten auf dem durch die NB definierten Einheitskreis. Tatsächlich gibt es auf ganz gar keine globalen Extrema dieser Funktion. unglücklich

Du meinst sicher was ganz anderes: Es sollen die globalen Extrema der Funktion auf dem durch die NB eingeschränkten Definitionsbereich bestimmt werden.

-----------------------------------------------------------------------------------------

Zur Sache:

ist symmetrisch, daher existiert eine aus Eigenvektoren bestehende Orthogonalmatrix mit , du hast ja auch bereits ausgerechnet. Es folgt

,

und ist genau dann ein Einheitsvektor, wenn dies auch auf zutrifft. Somit reduziert sich das Problem via auf das Problem

mit NB .

Angesichts von ist das ein leichtes Unterfangen. Augenzwinkern
Ehos Auf diesen Beitrag antworten »

In Polarkoordinaten reduziert sich die Aufgabe auf Schulmathematik. Da die Extrema gemäß der Nebenbedingung auf dem Einheitskreis R=1 liegen, kann man substituieren:




Einsetzen in die Zielfunktion ergibt eine Funktion, die nur noch von der einen Variablen abhängt.
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Ehos
Einsetzen in die Zielfunktion ergibt eine Funktion, die nur noch von der einen Variablen abhängt.


Man verlagert die Schwierigkeiten dann in einen kunstvollen Umgang mit der Trigonometrie.
 
 
SM!LE Auf diesen Beitrag antworten »

Vielen vielen Dank.
Ihr habt mir sehr geholfen. smile
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