Pearson bzw. Cramer - Interpretation des Zusammenhangs

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Keef Auf diesen Beitrag antworten »
Pearson bzw. Cramer - Interpretation des Zusammenhangs
hi,
wenn man nacheinander den Kontigenzkoeffizienten nach Cramer bzw. Korrelationskoeffizienten nach Pearson berechnet, bekommt man in beiden Fällen jeweils eine Zahl als Ergebnis.
dazu habe ich zwei Verständnisfragen:

1. In beiden Fällen gibt es KEINE Einheiten, oder?
2. Wie werden die Ergebnisse interpretiert?
Ich hab einige Aufgaben mal gemacht und da stand immer mal "starker positiver Zusammenhang" oder mal "schwacher Zusammenhang"
Wo kann man das nachsehen? Weil je nach Ergebnis gibt es ja bestimmt immer einen "anderen" Zusammenhang?


mfg
Keef Auf diesen Beitrag antworten »

edit:
zum Kk von Bravais-Pearson: hat sich erlegt, ich hab da etwas mit meinen Unterlagen verwechselt!


es fehlt die Interpretation des Kontingenzkoeffizient nach Cramer.

mfg
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

Diese Frage ist wohl durch eigene Recherche gut zu klären. Hast du dies schon gemacht / oder warum nicht?
Es gibt dabei sicher einige hilfreiche Informationen. Z.B.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kontingenzkoeffizient

Mit berechnetem Beispiel:

https://www.statistik-nachhilfe.de/ratge...v-cramers-index

usw.

Aber möglicherweise kann einer der Insider dieses Themas hier noch etwas dazu sagen.

mY+
Keef Auf diesen Beitrag antworten »

Die Seiten kenn ich bereits. Es geht mir aber um die Interpretation.
Bsp. hab ich ein Ergebnis von 0,45

Ist der Zusammenhang nun
- schwach
- stark
etc.
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Keef
...
Bsp. hab ich ein Ergebnis von 0,45
...

Wohl für den normierten x²-Koeffizienten. Der Zusammenhang ist m.E. schwach/mäßig.
Signifikant stark wird er erfahrungsgemäß so ab ca. 0.8
Wie aus der Formel ersichtlich, ist dies ein dimensionsloser relativer Wert (Skalar).

Allerdings warte bitte noch andere Expertenmeinungen ab ...

mY+
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

@Keef

Weil du oben nur von "Zusammenhang" sprichst, sei nochmal deutlich drauf hingewiesen:

Der Pearson-Korrelationskoeffizient bewertet nur die Güte eines linearen (!) Zusammenhangs. Zur Einschätzung, ob evtl. andere funktionale Zusammenhänge vorliegen, ist er untauglich.

Beispiel: Die (x,y)-Datensätze für ergeben Korrelationskoeffizient 0, aber eine funktionaler Zusammenhang dürfte ja mehr als deutlich sein...
 
 
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