Inhomogenes Gleichungssystem

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damian89 Auf diesen Beitrag antworten »
Inhomogenes Gleichungssystem
Meine Frage:
Ich muss folgendes Inhomogenes Gleichungsystem lösen:


Meine Ideen:
Meine Frage wäre ob ich die Matrix auf der linken Seite überhaupt mit x_1, x_2.... multiplizieren muss. Oder kann ich diese auch getrost weglassen?

EDIT(Helferlein): Latexklammern gesetzt und Folgeposting gelöscht.
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Beim Gauß-Algorithmus lässt man den unbekannten Vektor weg und rechnet nur mit der erweiterten Koeffizientenmatrix.
damian89 Auf diesen Beitrag antworten »

Ok Danke. Ich bin jetzt so weit mal gekommen:


Aber wie gehe ich nun weiter vor? In der Zweiten Zeile habe ich ja noch drei unbekannte. Wäre für eine kleine Hilfe Dankbar
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Falsch. Addiere die erste Zeile 6 mal zur zweiten Zeile. Du hast sogar beim abschreiben der ersten Zeile einen Fehler gemacht. Dividiere dann die zweite Zeile durch 36. Subtrahiere die zweite Zeile 5 mal von der ersten Zeile und lies die Lösungsmenge ab.
Ulrich Ruhnau Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Inhomogenes Gleichungssystem
Zitat:
Original von damian89


der nächste Schritt wäre
damian89 Auf diesen Beitrag antworten »

Ok ich bin nun bis hier angelangt:


Wie gehe ich nun weiter vor? Ich habe hier ja immer noch zwei Unbekannte.

Ich habe nun ja diese Gleichung:

Danke
 
 
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Du hast dich wieder verrechnet. Die beiden Zeilen müssen mit 1 0... und 0 1... anfangen.
Tipp : Lerne erst rechnen mit Zahlen und Grundrechenarten und dann den Gauß-Algorithmus. Dahinter steckt nicht viel mehr als das Additionsverfahren für Gleichungen mit mehreren Variablen, dass wir schon aus der Schule kennen.
Bevor du die Lösungsmenge ablesen kannst, solltest du die Theorie der Vektorräume und Untervektorräume und Quotientenräume in der Linearen Algebra verstanden haben und wissen, wie man die Theorie auf die Lösungsmenge von linearen Gleichungssystemen anwendet. (Wenn die Gleichung mit x3 und x4 stimmen würde, wäre das eine Ebene im 4-dimensionalen Raum, was ja an sich nicht schlecht wäre - nur leider ist die Gleichung falsch.)
Deine Matrizen - Gleichung kann man so auch nicht schreiben, denn eine 2x4-Matrix ist keine 2x1-Matrix.
damian89 Auf diesen Beitrag antworten »

Habe mir die Grundrechenarten nochmals angesehen:
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »


Setze x3=s, x4=t. Dann ist x1=c-as-bt, x2=f-ds-et der richtige Ansatz zur Bestimmung der Lösungsmenge. Dieser Durchschnitt von 2 3-dimensionalen Räumen ist eine Ebene.
Man schreibt L={(c, f, 0,0)+s(-a,-d,1,0)+t(-b,-e,0,1)}, womit man die Ebene direkt vor Augen hat.
Ulrich Ruhnau Auf diesen Beitrag antworten »

Nun wird aus zunächst einmal .
Wir müssen und isolieren:



Sei nunmehr und , dann ist:



oder besser noch:



Wobei und frei wählbare Parameter sind. Da fällt mir gerade ein, daß ich und in der Lösung nicht unterschlagen darf:

Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Das habe ich auch schon geschrieben. Die paar Zahlen hätte damian89 auch selbst einsetzen können.
damian89 Auf diesen Beitrag antworten »

Vielen Dank für die Mühe Freude

Eine letzte Frage noch: Muss ich die Matrix: immer mitschleppen? Oder kann ich diese immer am Anfang weglassen?
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Du sollst den x-Vektor und das Gleichheitszeichen weglassen, so wie ich es oben gemacht habe. Vom Anfang bis zum Ende lässt man alle Unbekannten weg.
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