Sparvertrag

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ArdaG Auf diesen Beitrag antworten »
Sparvertrag
Meine Frage:
Wie rechnet man den Jahreszinssatz wenn man ein Anfangskapital von 20.000?, Laufzeit von 18 Jahre und Endguthaben von 40.000? hat


Meine Ideen:
Ich habe das so gemacht
20000 x p^18 = 40000 I : 20000

p^18 = 40000 : 20000 = 25,455

Aber wie viel % kommt am ende raus
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

Wieviel ist 40000 : 20000 wirklich? Bestimmt NICHT 25,455 (!)

Du musst jetzt p berechnen.
Potenziere beide Seiten der Gleichung mit 1/18

Das ist das Gleiche, wie wenn du die 18. Wurzel ziehst.
Wenn dann p bekannt ist, erhältst du damit auch i (den Zinssatz). Weißt du, wie?

mY+
early Auf diesen Beitrag antworten »

p ist gewöhnlich der Zinsfuß, q der Zinsfaktor, i der Zinssatz = p/100

Es gilt:
20000*(1+p/100)^18=40000

20000*q^18= 40000

20000*(1+i)^18= 40000

--> q= 1+p/100 = 1+i
fünfeckigesquadrat Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,
eine Frage an die Moderation: Ist das Ok, wenn man die ein oder andere Frage als Programm löst, und dies hier reinstellt?
Ich habe wieder angefangen ein bissel zu programmieren, es lenkt ab und entspannt. Aber wenn es nicht paßt, ist es auch gut. Ich habe das mit dem Sparvertrag in ein c-Programm gebracht:

code:
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/* Ermittlung des Zinssatzes  - 3. 3.1996/April 2020 */
/*===================================================*/

#include <stdio.h>
#include <stdlib.h>
#include <math.h>

double zinssatz(double anfangs_kapital, double end_kapital, int zeit);

int main(void)
{
	double anfangs_kapital, end_kapital;	
	int zeit;

	system("cls");
	printf("\nErmittlung des Zinssatzes waehrend des Anlagezeitraums");
	printf("\n======================================================");	
	printf("\n\nDas Anfangskapital betrug                 : " );
	scanf("%lf", &anfangs_kapital);
	
	printf("\nDas vorliegende Endkapital betraegt       : ");
	scanf("%lf", &end_kapital);
	
	printf("\nDieses Kapital war angelegt ueber (Jahre) : " );
	scanf("%d", &zeit);
		
	printf("\nDer Jahreszinssatz betrug: %3.2lf%%\n", zinssatz(anfangs_kapital, end_kapital, zeit));	
		
	return(0);	
}

double zinssatz(double anfangs_kapital, double end_kapital, int zeit)
{
	double i, zins;              //i=Zinsfaktor	

	//Durchschnittliche Verzinsung während der Laufzeit
	//Formel: n Wurzel aus Endkapital/Anfangskapital. War nur so zu lösen (nur Quadratwurzelfkt).
	i = pow((end_kapital / anfangs_kapital), (1 / (double)zeit)) - 1;
	
	return(zins = i * 100);     //p = i * 100	
}
Steffen Bühler Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von fünfeckigesquadrat
Ist das Ok, wenn man die ein oder andere Frage als Programm löst, und dies hier reinstellt?


Nein. Wir sind nun mal ein Matheforum, Informatik ist nebenan.

Außerdem war es eine reine algebraische Frage, zu der auch schon Hilfestellung gegeben wurde. Dass man die Lösungsformel sehr leicht auch in ein C-Anfänger-Übungsprogramm gießen kann, ist jedem klar, war aber nicht gefragt. Vielleicht kann der Fragesteller gar nicht programmieren. Und selbst wenn: er muss die Formel verstehen, da hilft der Quellcode nicht weiter.

Es ist auch kein neuer Ansatz, den man natürlich gerne anhängen darf, wie in unserem Boardprinzip erläutert wird:

Zitat:
Wenn das Problem gelöst wurde, freut sich der User bestimmt über andere bessere Lösungswege. Erst einmal muss er wenigstens einen Weg verstehen.


Hier allerdings ist noch nicht mal klar gewesen, ob das Problem überhaupt gelöst wurde, der Fragesteller hat sich leider nicht mehr gemeldet. Stattdessen hat sich noch unglücklicherweise ein zweiter Helfer ungefragt eingemischt. Auch das ist eben nicht zielführend:

Zitat:
Wenn bereits ein Dialog zwischen User und Helfer besteht und alles glatt läuft, halte Deine Vorschläge solange zurück bis das Problem des Users gelöst wurde. Es ist meistens nicht ratsam den User mit den verschiedensten Vorschlägen zu bombardieren.


Viele Grüße
Steffen
G090420 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
. Stattdessen hat sich noch unglücklicherweise ein zweiter Helfer ungefragt eingemischt. Auch das ist eben nicht zielführend:

Begriffliche Klarstellungen sind m.E. immer sinnvoll.
In der Finanzmathematik haben bestimmte Buchstaben meist eine bestimmte Bedeutung.
Sachl. Hinweise schaden nie, können aber vor Missverständnissen Fehler schützen.
 
 
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