Bestand, Laufzeit und täglicher Abverkauf

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Der_Ochse _vorm_Berg Auf diesen Beitrag antworten »
Bestand, Laufzeit und täglicher Abverkauf
Meine Frage:
Gegeben:
Bestand 10.000 artikel
Laufzeit: durchschnittliche Dauer bis ein Artikel verkauft wird alle 2 Jahre.730 Tage
täglicher Abverkauf: 10 Artikel

Frage: wie hoch muß der Bestand werden bis bei gleichbleibender Laufzeit ein täglicher Abverkauf von 20 Artikeln zu erwarten ist.

Meine Ideen:
mit funktionen denke ich sollte man das lösen können.
also irgendetwas mit f(x)

f(x)= linear auf jeden fall.auf er x achse die zeit 730 Tage.Auf der y- Achse die Bestandmenge. Die Gerade zielt auf einen Punkt der die 10 verkauften Artikel am tag verkörpert.

so ich will die Stückzahl verdoppeln die an einem Tag verkauft werden. An der Laufzeit kann ich nichts beeinflussen. Wohl aber an der Bestandszahl
Mein erster intuitiver Gedanke ist wenn ich die Bestandszahl verdopple verdopple ich bei gleichbleibender Laufzeit auch die Verkaufe an einem Tag. Das erscheint mir aber nicht nachvollziehbar weil mir auch der GEdanke durch den Kopf geht. wenn ich an 1 Tag 10 Artikel verkaufe sind das 1 pro mille meines Bestandes. 10 artikel haben 730 tage gebraucht um abverkauft zu werden.das sind im schnitt 73 tage für einen artikel? aber das stimmt ja nicht weil ein artikel alleine 730 tage braucht.Ich drehe mich im Kreis und finde keinen Ansatz der mir weiterhilft.Sind das vielelicht zwei Kurven die sich irgendwo schneiden und mein schnittpuntk ist der neue bestand?
puhhhhhhhhh die herde ochsen steht vor einem bergmassiv.
ich wäre offen für Hilfestellung die mich mal in eine Richgung schiebt in der ichdas lösen kann.
vielen dank
Ulrich Ruhnau Auf diesen Beitrag antworten »
RE: drei Zahlen in einen sinnvollen Zusammenhang bringen
Ich bin weißgott kein Wirtschaftsmathematiker, aber als Leihe würde ich Dir sagen: Wenn Du pro Tag 10 Artikel verkaufst, dann wirst Du nach 730 Tagen 7300 Artikel verkauft haben. Wieso der Bestand etwas mit der Nachfrage zu tun haben soll, leuchtet mir außerdem nicht ein.
der_Ochse_vorm_Berg Auf diesen Beitrag antworten »
RE: drei Zahlen in einen sinnvollen Zusammenhang bringen
Ja der Bestand ist meiner Meinung nach der Anhaltspunkt für den prozentualen Abverkauf. Also von 10.000 Artikeln schmelzen pro tag 1 Promille ab. Hätte ich 20.000 im Bestand und die Abverkaufsrate bleibt konstant bei 1promille dann wären es doch 20 Artikel ist das so leicht?? Dann würde die Laufzeit eines Artikels in diese Betrachtung überhaupt nicht reinspielen.
hm ob das bereits die Lösung sein soll.
ich wäre verbüft.
Steffen Bühler Auf diesen Beitrag antworten »
RE: drei Zahlen in einen sinnvollen Zusammenhang bringen
Ich hab mein Wissen auch gerade erst bei Wiki erworben. Da komme ich auf einen durchschnittlichen Lagerbestand von 8500 im Jahr, eine Umschlagshäufigkeit von etwa 42% und somit eine durchschnittliche Lagerdauer von 850 Tagen (etwas mehr als Deine 730).

Wenn das passt, könnte man mit den dort gegebenen Formeln weiterarbeiten.

Viele Grüße
Steffen
Der_Ochse_vorm_Berg Auf diesen Beitrag antworten »
RE: drei Zahlen in einen sinnvollen Zusammenhang bringen
Wenn ein Artikel im Schnitt 730 Tage benötigt damit er einmal verkauft wird daran ändert sich nichts auch wenn ich mehr Artikel habe.dann habe ich doch 1/730tel verkauften artikel an einem Tag. oh man mein matheverständnis bewegt sich gegen null.

wenn ich 730 Artikel habe dann verkauft sich jeder Artikel davon 730/730 also einmal pro Tag ein verkaufter Artikel. wenn ich jetzt 1460 ARtikel habe müßten es doch 2 sein.
Natrlich alles im Schnitt das ist mir klar dass auch zwei JAhre lang kein Verkauf stattfinden kann und dann an einem Tag 2 auf einmal. Mir ist gar nicht klar ob das nicht ein Stochastikproblem ist.

Ein Artikel hat eine Chance von 1 zu 730 dass er heute verkauft wird. wenn ich 2 mal diese chance habe dann sind das gesamtchancen von 1/730 * 1/730. also nehmen wir 730 artikel und jeder hat ein 730tel chanceverkauft zu werden, dann ist das doch ein verkaufter Artikel im Schnitt pro Tag. Man stelle sich vor, dass der Bestand am Anfang des nächsten Tages wieder um die Zahl der verkauften Artikel erhöht worden ist.

irgendein Denkansatz fehlt mir daher drehe ich mich im Kreis.
der_Ochs_vorm_Berg Auf diesen Beitrag antworten »
RE: drei Zahlen in einen sinnvollen Zusammenhang bringen
aha ein Lichtblick.
ich kontne deine Zahlen nachvollziehen du hast durchschnitt Jahres LB ermittelt dann WE das sind die Anzahl der verkauften ARtikel in einem Jahr. Dann die Umschlagshäufigketi UH und am Ende durchschnittliche LD eines ARtikels ermittelt. Das ist interessant hier kommt bei mir die Zahl 32,8 und somit 1090 Tage heraus. Also das ist die durchschnittliche Anzahl der Tage bei einem Bestand von 7300 von dem jeden monat 200 weggehen und 200 nachgefüllt werden. am ende des jahres sind dann 2400 artikel dazugekommen und gleichzeitig abverkauft worden.

ich kann jetzt mit den Zahlen ein wenig spielen und wenn ich den bestand rauffahre auf das doppelte von dem monatlich was ich monatlich verkaufe dann habe ich andere endbestände und das wirkt sich insgesamt auf meine durschnittsdauer aus die ein Artikel bei mir steht. und in meinem Rechenbeispiel sind das 649 Tage und die Prozentzahl für die UH ist auf 55,4% angestiegen das ist doch schon irgend wie als positiv zu vermerken. Ich fasse zusammen. Durch die konstante erhöhung des AB meines Lagers sinkt die durchschnittliche UH von 1090 auf 649 Tage. Das Zahlenverhältnis ist nachvollziehbaer wenn man bedenkt dass ich genau doppelt soviel nachfülle wie ich abverkaufe. dann wird irgendeine Zahl am ende auf einmal kleiner. nämlich die Umschlagshäufigkeit. UH.
Aber wenn ich in ein Angebot /Lager mehr reinfülle als ich herausnehme wieso wird dann die durchsnittliche Lagerdauer eines Artikels geringer. müßte sie nicht länger werden. Der Abfluss ist doch der gleiche wie in dem Beispiel in dem ich genau so viel nachgefüllt habe wie ich herausgenommen habe.

lg
 
 
der_Ochs_vorm_Berg Auf diesen Beitrag antworten »
RE: drei Zahlen in einen sinnvollen Zusammenhang bringen
Hallo Ulrich, um idir besser antowrten zu können erkäre ich erst einmal warum ich mir von einem höhern Bestand mehr Abverkäufe verspreche.Du kannst deinen Bestand ja hochschrauben indem du dein Angebot breiter fächerst oder du idie Stocktiefe erhöst. ich spreche von der Verbreiterung meines Angebots. Ich handle mit Sammlerartikeln, die eben eine Zeit lang brauchen, bis der richtige Sammler vorbeischaut und dann auch in der Richtigen Stimmung ist Gedl zu investieren. So erklären sich die langen Laufzeiten von bis zu 1090 Tagen für den Durschnittsartikek.

ich stimme dir zu. Wenn der Abverkauf konstant bei 10 Artikeln bleibt dann habe ich wohl in 730 Tagen 7300 Artikel verkauft. Das allein wäre keine Frage von mir, ich möchte wissen wie breit ich mein Angebot aufstellen muß damit meine Verkaufsrate auf 20 Artikel pro Tag ansteigen kann.

Hierzu mein Laienvorschlag wenn ich 1 promille meines Angebots am Tag verkaufe und das 10 Artikeln entspricht, dann müßten die 1Promille auf 20 wachsen wenn ich mein Angebot verdopple.

Der Hinweis auf die Lagerlaufzeitberechnung hat mich zu der ERkenntnsi geführt dass meine Lagerlaufzeiten länger sind als die zuerst angemnommen 730 Tage. Das ware lediglich ein wahllos herausgegriffener Artikel der zufällig 730 Tage lang schon angeboten gewesen ist aber in dem Falle ein ARtikel darstellt, der meine Durcschnittliche Laufzeit im Lager absenkt und ich im Gegenzug Artikel habe die wohl länger as 1090 Tage liegen.

Du kannst dir ein Antiquariat vorstellen, dort werden auch die Artikel eingekauft mit dem Wissen, dass sie auchmal zwei oder mehrere Jahre liegen können bis sie verkauft werden.
lg
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