Unklarheit bei Definition eines Produkts

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mathe231 Auf diesen Beitrag antworten »
Unklarheit bei Definition eines Produkts
Wir betrachten den Raum (also den Raum aller Folgen, die ab einem Index 0 sind) mit der Supremumsnorm.

sei das typische Basiselement und das typische Dualelement, durch "Rechnung".
(Ich schätze hier ist gemeint, dass eine 1 an der n-ten Stelle hat und 0 sonst. Was ist mit dem "typischen Dualelement" gemeint? Wie sieht das aus?)

Definiere und .

Die Abbildung ist gegeben durch lineare Fortsetzung von .

Was ist das für ein Produkt? Steckt da Mathematik dahinter oder definieren wir das einfach so?
Wenn ich einen Vektor aus nehme, wie sieht dann bzw. aus?
Was wäre ?
mathe231 Auf diesen Beitrag antworten »

jemand eine Idee? Gott
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Wohin verschwindet der Index k bei der Produktbildung ?
mathe231 Auf diesen Beitrag antworten »

Es sollte heißen Die Abbildung ist gegeben durch lineare Fortsetzung von .
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Kann diese unbekannte Multiplikation das Tensorprodukt sein? Das Symbol würde dazu passen.
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Im endlichdimensionalen Fall ist das einfach , siehe Dyadisches Produkt
 
 
mathe231 Auf diesen Beitrag antworten »

Wie sieht nun A_n(x) aus? Also bei den Basiselementen verstehe ich wie die Abbildung arbeitet aber bei einem normalen Vektor? Angeblich: A_n takes the nth component to the first component, multiplies with 2^n and sets all other components to 0.
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Genau das tut es.
mathe231 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von URL
Im endlichdimensionalen Fall ist das einfach , siehe


Okay, aber unser Vektorraum ist ja unendlichdimensional oder?

Oder meinst du mit endlichdimensional, dass unsere Vektoren nur endlich viele Einträge haben, die von 0 verschieden sind?

setzt die 1. Komponente an die n-te Komponente und multipliziert mit .
setzt alle Komponente außer der 1. Komponente 0 und multipliziert mit .
Stimmt das so?

Außerdem haben wir


aber nicht

Richtig?
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Das dyadische Produkt ist das endlichdimensionale Pendant zu deinem Fall und sollte dir eine Vorstellung geben, was da eigentlich passiert. Für festgehaltene Vektoren aus kann man sich im Grunde auf den endlichdimensionalen Fall zurückziehen, weil ja bis auf endlich viele Komponenten alle gleich Null sind.
Deine Interpretationen von und sind richtig.

Für ist und der Grenzwert für existiert genau dann, wenn

Edit: Korrektur nach Hinweis. ist richtig
mathe231 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von URL
Das dyadische Produkt ist das endlichdimensionale Pendant zu deinem Fall und sollte dir eine Vorstellung geben, was da eigentlich passiert. Für festgehaltene Vektoren aus kann man sich im Grunde auf den endlichdimensionalen Fall zurückziehen, weil ja bis auf endlich viele Komponenten alle gleich Null sind.
Deine Interpretationen von und sind richtig.

Für ist und der Grenzwert für existiert genau dann, wenn

reicht, oder? setzt ja die restlichen Komponenten sowieso gleich Null
mathe231 Auf diesen Beitrag antworten »

Und stimmt das überhaupt?



Glaube eigentlich nicht dass man das sagen kann, oder?



wegen des Raumes den wir betrachten. Aber divergiert
URL Auf diesen Beitrag antworten »

reicht, danke, habe es korrigiert.
Wegen ist für hinreichend große n, also auch
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