Nullstellen berechnen mit sin^2

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SandraS Auf diesen Beitrag antworten »
Nullstellen berechnen mit sin^2
Meine Frage:
Hallo Ihr Lieben,

Dummie on stage. Ich versuche Nullstellen zu berechnen und bekomme es nicht hin. Insbesondere weiß ich nichts mit anzufangen.
Ich habe gegeben .

Meine Ideen:
Umrechnen ergibt . Ich könnte noch ausmultiplizieren und substituieren. Ich komme am Ende auf . Der und ergibt 1. Also dachte ich, ich setze und erhalte bzw. für . Ist das richtig? Wie sieht der Graph aus? Ich finde dazu kein geeignetes Programm online, das mir das zeichnet. Wie gebe ich weitere Nullstellen an, da die Funktion doch periodisch ist, oder?

Vielen Dank schon mal für Hilfe.
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Du treibst einen überflüssigen Aufwand mit einer relativ einfachen Gleichung. Das Quadrat einer Zahle ist genau dann 0, wenn die Zahl selbst 0 ist. Daher kannst du gleich zu



übergehen. Und an dieser Stelle mußt du Kenntnisse über die Nullstellen der Sinusfunktion einbringen.
SandraS. Auf diesen Beitrag antworten »

Vielen Dank für Deine Antwort. Ich dachte ich hätte es verstanden. Jedoch kann ich mir nirgends zeichnen lassen. Es folgt immer eine Fehlermeldung.
Ich kann mit dem Quadrat nix anfangen. Es ist mir noch nie untergekommen. Daher muss ich nochmal fragen:
Ist ?

Dann kann ich bei oder alternativ bei einfach die Wurzel ziehen, richtig?
G220520 Auf diesen Beitrag antworten »

So ist es. Freude

SandraS. Auf diesen Beitrag antworten »

Super. Ich danke Dir. Jetzt kann das Leben weiter gehen. Tanzen
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

sinx könnte auch s*i*n*x bedeuten.

 
 
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Dopap
sinx könnte auch s*i*n*x bedeuten.



Und ebenso:





- äh - oder doch nicht? verwirrt
SandraS. Auf diesen Beitrag antworten »

Das letzte wohl eher nicht.
Die Schreibweise ist halt einfach dumm. Lehrer
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Gar nicht dumm sondern üblich. Für jede Funktion ist . Allerdings kommt es immer auf den Zusammenhang an, denn man definiert auch gerne , und das ist etwas ganz anderes.
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Die Grundrechenarten werden durch punktweise Definition auf Funktionen übertragen:

ist diejenige Funktion mit , oder gleichwertig:

ist diejenige Funktion mit , oder gleichwertig:

ist diejenige Funktion mit , oder gleichwertig:

ist diejenige Funktion mit , oder gleichwertig:

Und in diesem Sinne kann man auch Potenzen definieren: , und so weiter.

Speziell für bedeutet das: ist diejenige Funktion mit , oder gleichwertig:

Das ist also nur konsequent und daher sehr sinnvoll.

Elvis hat darauf hingewiesen, daß die Potenzschreibweise auch oft für die mehrfache Verkettung angewendet wird, also , und so weiter (ich setze einmal voraus, daß der Definitions- und Zielbereich von übereinstimmen). Setzt man das so nach unten fort: und (Identität), so gilt das Potenzgesetz für ganzzahlige . Und in diesem Zusammenhang ist die Interpretation von als Umkehrfunktion von sinnvoll, denn folgt formal der obigen Potenzregel. Für das Zeichen als Umkehrfunktion des Sinus gibt es daher schon einen Grund. Dennoch kollidieren hier die Auffassungen und , weswegen ich persönlich die Bezeichnung ablehne und klassisch schreibe.
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

man beachte hier, im Schriftbild wurde und nicht etwa verwendet.
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