Binomialverteilte Zufallsvariablen, zeigen mithilfe stirlingscher Approximation

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Tom Kenter Auf diesen Beitrag antworten »
Binomialverteilte Zufallsvariablen, zeigen mithilfe stirlingscher Approximation
Meine Frage:
Leute, könnt ihr mir helfen, habe folgende Aufgabe...
Kann leider die Formeln nicht eintippen, weil die Latex hier irgendwie nicht funktioniert, habe es im Anhang zugefügt

Meine Ideen:
Zudem soll ich das Ergebnis deuten. Hat da jemande eine Idee wie man das zeigt und deutet? Vielen Dank im Voraus!
Ulrich Ruhnau Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Binomialverteilte Zufallsvariablen, zeigen mithilfe stirlingscher Approximation?
Wesentlich ist hier, wie man von einer Binomialverteilung auf eine Poissonverteilung kommt.

Dazu muß man ansetzen, wobei der Erwartungswert ist. Dabei läßt man bei konstantem gegen gehen.

HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Betrachten wir festes und versuchen bei der Wahrscheinlichkeit zum Grenzwert überzugehen:

Da haben wir zunächst



Aus folgt unmittelbar , die Grenzwerte sollten ohnehin klar sein, da das Produkte mit einer festen (d.h. von unabhängigen) Anzahl Faktoren sind, die alle gegen 1 streben, bei folgt das aus .

Bleibt als einziger großer Brocken . Und da kann man so vorgehen: Wegen gibt es für ein derart, dass für alle gilt, d.h., man hat die Einschachtelung

für alle .

Führt man nun den Grenzübergang unter Beachtung des (hoffentlich bekannten und benutzbaren) Grenzwerts durch, so bekommt man , gleiches für den . Da dies für alle gilt, bleibt am Ende nur übrig.


Wie man den o.g. Stirling hier einsetzen kann, sehe ich momentan nicht, aber vielleicht hilft er, die Verwendung von zu vermeiden. verwirrt
Ulrich Ruhnau Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von HAL 9000
......

Wegen gibt es für ein derart, dass für alle gilt, ...

Wie man den o.g. Stirling hier einsetzen kann, sehe ich momentan nicht, aber vielleicht hilft er, die Verwendung von zu vermeiden. verwirrt


Wenn wir die Stirling-Formel einsetzen wollen, dann ist vermutlich der falsche Term. Vielleicht sollte man den Binomialkoeffizienten nur anders zerlegen, damit wir und gewinnen:

für große .

Andererseits würde ich den Fragesteller nicht von eigener Kreativität abhalten wollen und lieber abwarten, ob er sich noch mal meldet.
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Ulrich Ruhnau
Wenn wir die Stirling-Formel einsetzen wollen, dann ist vermutlich der falsche Term.

Tja, ich forme nicht krampfhaft um, nur um irgendeinen Tipp einfließen zu lassen, wenn es doch auch so klappt. Davon lasse ich mich auch von Leuten nicht abbringen, die Teile meiner Herleitung mit dicken roten Kreuzen durchstreichen - vermutlich nur, weil sie deren Sinn nicht verstehen. smile
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