Schätzen von Parabel-Parametern anhand von Messwerten - Seite 2

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MatheKind Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von HAL 9000
Wenn man dich nicht beim Wort nehmen kann...

Das Teilen durch 1'000'000'000 beim Einlesen ist der Ausgangspunkt. So bekomme ich das Signal von der Applikation übergeben.
Später kann man damit machen was man will: Skalieren, Zentrieren etc. Davon hatte ich geredet.

Zitat:
Ulrich RuhnauPraktikabler wäre es also, die Punkte in der Nähe des Maximums zu nehmen und dort eine Parabel zu fitten.

So machen wir das in der Praxis auch. smile Es ging mir hier nur um einen Stresstest meiner Funktion. Es darf einfach kein kompletter Unsinn herauskommen, auch wenn ich den kompletten Graph übergebe.


Möglicherweise bin ich auf einen bekannten Bug von OpenCV gestoßen:
https://github.com/opencv/opencv/issues/...mment-423197868
Ulrich Ruhnau Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von MatheKind
Möglicherweise bin ich auf einen bekannten Bug von OpenCV gestoßen:
https://github.com/opencv/opencv/issues/...mment-423197868

Das bezieht sich aber auf die Singulärwertzerlegung SVD. Das hat mit unserem Problem nichts zu tun. Das von Dir erwähnte Problem mit dem skalieren-Müssen hängt schätzungsweise mit der Übergabe der Daten zusammen. Ich tippe auf ein Rundungsproblem beim unnötigen Wandeln in Text und zurück.

Mal so nebenbei gefragt:
Was wird da eigentlich gemessen?
Wieso sind die x-Werte nicht geordnet und nicht äquidistant?
Warum sind die y-Werte ganzzahlig?
Was sind das für merkwürdige Zacken in der Glockenkurve?
Warum hast Du die y-Werte den x-Werten vorangestellt?
Steffen Bühler Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von MatheKind
Möglicherweise bin ich auf einen bekannten Bug von OpenCV gestoßen


Ja, das ist auch die einzige Erklärung. Wenn der Unterschied zwischen den beiden Datensätzen wirklich nur der Faktor 10000 bei den x-Werten ist, werden sich die Parameter nur in der Zehnerpotenz ändern, bei a um 8 (von 25 auf 17) und bei b um 4 (von 17 auf 13). Schafft selbst Excel.

Viele Grüße
Steffen
MatheKind Auf diesen Beitrag antworten »

Ich bin erst seit einigen Monaten in dieser Firma/Projekt. Daher kann ich die Fragen nur ungefähr beanworten.

Zitat:
Original von Ulrich Ruhnau
Was wird da eigentlich gemessen?

Der Fokus einer Kamera.

Zitat:
Wieso sind die x-Werte nicht geordnet und nicht äquidistant?

Meine Vermutung: Die Z-Achse, die das Objektiv bewegt, um den Fokus zu finden hat Toleranzen.

Zitat:
Warum sind die y-Werte ganzzahlig?

Das sind 16-Bit-Pixel-Werte der Kamera.

Zitat:
Was sind das für merkwürdige Zacken in der Glockenkurve?

Ich habe da etwas im Hinterkopf: Der Analog-Digital-Wandler wandelt das Signal logarithmisch um. Das ist wohl ein elektronisches Problem.
EDIT: Das kann auch ein mechanisches Problem der Z-Achse sein.

Zitat:
Warum hast Du die y-Werte den x-Werten vorangestellt?

Weil der Kollege das so abgespeichert hat. Big Laugh
Ich hätte das auch nicht so gemacht.
Ulrich Ruhnau Auf diesen Beitrag antworten »

Alles in allem ist da anscheinend nichts mehr zu verändern. Ich hoffe, daß wir Dir geholfen haben und Du nun in der Lage bist, den optimalen Fokus rechnerisch zu finden. smile
MatheKind Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Ulrich Ruhnau
Alles in allem ist da anscheinend nichts mehr zu verändern. Ich hoffe, daß wir Dir geholfen haben und Du nun in der Lage bist, den optimalen Fokus rechnerisch zu finden. smile

Danke, ja. Eure Hilfe hat mir sehr weitergeholfen!!! smile
 
 
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