Mindestschnittmenge von Wahrscheinlichkeiten

Neue Frage »

MasterMoch Auf diesen Beitrag antworten »
Mindestschnittmenge von Wahrscheinlichkeiten
Meine Frage:
Guten Tag :-)

Um die MindestSchnittmenge von Wahrscheinlichkeiten zu berechnen kenne ich folgende Formel:

Summe der Prozentzahlen-(Anzahl der Elemente-1)*100

Also wenn ich in einer Statistik die Prozentangaben 50%, 60% und 70% für irgendwelche Angaben habe, müsste es ja eine Mindesdschnittmenge geben, da alle Ergebnis >50% sind.


Meine Ideen:
In den meisten Fälle klappt, diese Formel.
Hier komme ich auf 180-200=-20%.

Wenn ich es mir grafische herleite komme ich auf 10%.

Meine Überlegung wäre, dass es nicht funktioniert, da alle drei Element zu nah an 50% liegen.

Ich hoffe man versteht was ich meine :-)

Komm da gerade nicht weiter.

Ich bin dankbar für Denkanstöße.

Liebe Grüße :-)
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Mindestschnittmenge von Wahrscheinlichkeiten
Zitat:
Original von MasterMoch
...
... kenne ich folgende Formel:

Summe der Prozentzahlen-(Anzahl der Elemente-1)*100
...

Ich nicht Big Laugh . Zumindest nicht in der Schulmathematik. Diese "Formel" erscheint mir ziemlich erklärungsbedürftig.
Woher kommt diese, in welchem Zusammenhang ist diese entstanden und was genau soll diese aussagen?

mY+
La matematica Auf diesen Beitrag antworten »

Mir ist zwar diese Formel auch nicht bekannt, aber wenn du die Mindestschnittmenge aller drei Ereignisse berechnen willst, ist diese 0, da keine Mindestschnittmenge von diesen Ereignissen existiert und ich denke, das ist auch wie man ein negatives Ergebnis der Formel deuten soll. Deine grafische Herleitung scheint nicht ganz korrekt zu sein.
Wenn du die 50 und 60 % in ein Kreisdiagramm einzeichnest kommt man ja auf eine Mindestschnittmenge von 10%. Jetzt muss man die 70% nur so einzeichnen, dass sie sich nicht mit den 10% der bisherigen Schnittmenge schneiden, was offensichtlich geht.
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Anscheinend ist gemeint .


Kann man leicht beweisen über die Komplemente: Wegen ist die Behauptung nämlich äquivalent zu , und das gilt ja offensichtlich.


Anmerkung: (*) ist also eine Ungleichung, keine Gleichung. Und wenn da rechts was Negatives rauskommt, dann besitzt die Ungleichung eben schlicht keinen Informationswert für , der über die Trivialaussage hinausgeht.

Das ist nicht ungewöhnlich: Wer die Tschebyscheffsche Ungleichung kennt weiß, dass es da auch bestimmte Konstellationen gibt, wo die Ungleichungsaussage wertlos ist.
MasterMoch Auf diesen Beitrag antworten »

Ich bedanke mich für Eure Hilfe :-)

Ich habe mich bei meiner grafischen Herleitung an einer linearen Skala von bis 0 bis 100% orientiert. Ich habe dabei gar nicht gedacht, dass es möglich ist die 70% auch "gesplittet" oder wie in einem Kreisdiagramm zu verteilen.

Hierbei handelt es sich um Fragen eines Eignungstestes, der auch die Beurteilung von Statistiken beinhaltet. Dabei sind auch Fragen zu Mindest- und Höchstschnittmengen von Ereignissen denkbar.
Ich hatte die Formel aus einem Vorbereitungsbuch.

Ich wünsche noch einen schönen Abend :-)
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

Das dies kein Schulthema ist, wird es entsprechend

*** verschoben ***

mY+
 
 
Neue Frage »
Antworten »



Verwandte Themen

Die Beliebtesten »
Die Größten »
Die Neuesten »