Pi kleiner oder größer 22/7 ?

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Dopap Auf diesen Beitrag antworten »
Pi kleiner oder größer 22/7 ?
Gestern was der 22.7. und dazu passend:

  • beantwortet der exakte Wert von diese Frage?
Luftikus Auf diesen Beitrag antworten »

War nicht erst am 19.07. e-Tag? smile
klauss Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Pi kleiner oder größer 22/7 ?
Witzig ... Der Integrand kann nicht negativ werden, schließt mit der x-Achse zwischen seinen Nullstellen eine Fläche ein, weshalb man in Kenntnis des exakten Integralwerts sagen kann:
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

schön, wenn es dir gefallen hat. Prost
willyengland Auf diesen Beitrag antworten »

Sehr schön! Freude
quadrierer Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Pi kleiner oder größer 22/7 ?
Zitat:
Original von Dopap

  • beantwortet der exakte Wert von diese Frage?


Ich kann nicht anhand des Integrals erkennen, dass mit seiner ausgerechneten Ergebnis-Zahl das Kreisverhältnis Pi=Kreisumfang/Kreisdurchmesser tatsächlich exakt und nicht nur genähert beschreiben wird?
 
 
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »




Leopold Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Pi kleiner oder größer 22/7 ?
Zitat:
Original von quadrierer
Ich kann nicht anhand des Integrals erkennen, dass mit seiner ausgerechneten Ergebnis-Zahl das Kreisverhältnis Pi=Kreisumfang/Kreisdurchmesser tatsächlich exakt und nicht nur genähert beschreiben wird?


Du bist einer fixen Idee verfallen und siehst überall das Mathematiker-, welches du nicht akzeptieren willst und welchem du deine verzeichneten -Berechnungen entgegenstellst. Niemand hat hier behauptet, daß dieses Integral "tatsächlich exakt beschreibt". Nur du imaginierst diese Behauptung. Wie jedes endliche Integral hat es eine reelle Zahl als exakten Wert. Wie man diese berechnen kann, zeigt Dopaps Zerlegung.
Calvin Auf diesen Beitrag antworten »

Danke für die Erklärung und danke für dieses sehr schöne Rätsel Freude Das hat mich gepackt Freude
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

So ein schönes Integral, das macht Lust auf mehr. Man braucht es nicht wirklich, um die Frage zu beantworten, aber man kann es dafür benutzen.
quadrierer Auf diesen Beitrag antworten »

@ Leopold

Für dich habe ich mich vielleicht nicht ausreichend zutreffend bei meiner Frage zu „ ...tatsächlich exakt und nicht nur genähert“ ausgedrückt. Meine Anfrage zielt auf eine Herleitung mit nachvollziehbarem Bezug zum geometrischen Kreisverhältnis =Kreisumfang/Kreisdurchmesser. Die Antwort von Dopap macht hier mit dem angegebenen Integral, das auf /4 hinweist, einen ersten Schritt in die gewünschte Richtung. Ein nachvollziehbarer Bezug zum geometrischen Kreisverhältnis ist mit dem Bild des Integral-Funktionsverlaufs aber noch nicht geliefert. Hier wünsche ich mir noch mehr nachvollziehbare Zusammenhänge.

Tatsächlich exakt zutreffen sollen bei mir die mit Kreis- und Gerade-Objekten gezeichneten Rechengänge als Grenzprozesse, die mit geometrischen Rechengrössen ausgeführt werden und primär ein Ergebnis als geometrische Rechengrösse haben (https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Kreisverhaeltnis.gif). Dabei soll mit immer mehr ausgeführten Schritten das Ergebnis immer genauer darstellt werden. Mit nur genäherten Berechnungsprozessen, wie dem von Kochanski (1683) für ein ist keine solche endlose Steigerung der Ergebnis-Genauigkeit möglich.

Was du mir als fixe Idee unterstellst, sehe ich selbst wie folgt: Das geometrische Kreisverhältnis =Kreisumfang/Kreisdurchmesser ist nicht aus einer Kreiszahl \pi_{\text{num(n)}}[/mathjax] hergeleitet und ist nicht der gleiche Sachverhalt wie die Kreiszahl . Das Gleichsetzen der Symbole von = führt somit zu Verwirrung.
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

unglücklich
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von quadrierer
[...]Ein nachvollziehbarer Bezug zum geometrischen Kreisverhältnis ist mit dem Bild des Integral-Funktionsverlaufs aber noch nicht geliefert. Hier wünsche ich mir noch mehr nachvollziehbare Zusammenhänge.


Beim Winkel = ViertelHalbkreislänge / Radiuslänge ist der Tangens 1.

Besser?
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Elvis
So ein schönes Integral, das macht Lust auf mehr.


Ja, ein interessantes Integral. Ich habe einmal versucht, es zu verallgemeinern.

Für ganzzahlige mit definiere ich dazu rekursiv



Man könnte das auch so schreiben:



Die Summe bricht ab, wenn die untere Zahl negativ wird.

Es gilt nun für ganzzahlige :



Die Formel ist ein wenig kompliziert. Vielleicht kennt jemand einen geschlossenen Ausdruck für , der das Ganze vereinfacht. Es ist zum Beispiel und . Aber wie ist das mit für ? Irgendwie habe ich das Gefühl, daß da noch etwas geht.

Immerhin Folgendes kann ich anbieten.

:



:



:



:



Man erhält so immer bessere Näherungsbrüche für . Man erkennt auch einen Zusammenhang zur Leibnizschen Reihe für .
quadrierer Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Dopap
Beim Winkel = ViertelHalbkreislänge / Radiuslänge ist der Tangens 1.
Besser?


Schon besser!
quadrierer Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Leopold
..Man erhält so immer bessere Näherungsbrüche für . Man erkennt auch einen Zusammenhang zur Leibnizschen Reihe für .


Mit dem erkannten Zusammenhang zur Leibnizschen Reihe für bleibt für mich dann immer noch eine Zusammenhang-Lücke zum geometrischen Kreisverhältnis ?

Warum haben der Schotte Gregory (1671) und der Inder, Madhava (14. Jhd.), welche diese Reihe auch schon kannten, den -Zusammenhang nicht erkannt? Sind sie von anderen Grundlagen ausgegangen als Leibniz?

Die von dir aufgezeigten Näherungsbrüche für n = 1 bis 4 legen eine sehr gute Konvergenz nahe. Wird hier vielleicht zu einem falschen Eindruck gelangt?
Finn_ Auf diesen Beitrag antworten »

Also dieses Wolfram Alpha findet nur

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