Verteilung von Störsignalen |
11.12.2020, 13:18 | MIT | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Verteilung von Störsignalen Hallo zusammen Folgende Aufgabe Ich habe ein Gerät mit dem ich Signale empfangen kann. Jetzt gibt es ein Hintergrundrauschen.Die Signale sind ganzzahlig Das sieht für ein gegebenes Zeitintervall (0,5ms) so aus Mittelwert 1.11 S.D. (Standartabweichung?) 0.28 Jetzt kommt die Messung Mittelwert 1.91 S.D. 1.38 Mit welcher Wahrscheinlichkeit ist in der Messung neben dem Hintergrundrauschen noch ein Störsignal dabei (bzw kein oder mehrere Störsignale) Hinweis P(Y=k)=0.0065 P(Y<=k)=0.9927 P(Y<k)=0.9862 P(Y>k)=0.0073 P(Y>=k)=0.0138 Meine Ideen: Viele Ideen habe ich nicht wäre deshalb für Hinweise dankbar |
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11.12.2020, 14:15 | mYthos | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
RE: Störsignal
Die Signale wohl nicht, gemeint ist sicher deren Anzahl. Deswegen handelt es sich um eine diskrete Verteilung (--> Binomialverteilung) Deren Parameter (n, p) kannst du mittels bestimmen.
Ja, Standard Deviation, Standardabweichung (bitte mit "d") mY+ |
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11.12.2020, 17:26 | MIT | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Danke soweit Ich habe mal die Rohdaten Zunächt wird das Hintergrundrauschen gemessen (ohne Störsignal) Jede Messung dauert 10ms. Es wird 15 mal gemessen Die Messreihe lautet 16;16;34;18;29;29;25;22;21;18;14;22;20;23,26 Mittelwert 22,2 S.D. 5,61 Jetzt wird ein Gerät eingeschaltet. Das läuft 0,5ms Man muss also die Werte für den Hintergrund durch 20 dividieren Mittelwert 1,11 S.D. 0,28 Jetzt wird 11 mal mit dem Gerätesignal gemessen Die Messreihe lautet 0;2;2;1;2;0;4;4;1;3;2 Mittelwert 1,91 S.D. 1,38 Wie wahrscheinlich ist es,das in der zweiten Messreihe Störsignale dabei sind. bzw Wie sieht die Wahrscheinlichkeitsverteilung aus für 0 1 2... Störsignale |
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11.12.2020, 18:05 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Das ist also so zu verstehen, dass das jeweils ein über 10ms akkumulierter Rauschwert ist?
Du willst damit das Rauschen auf die 0.5ms zurückrechnen? Dann liegst du damit richtig, den Mittelwert durch 20 zu dividieren, ja: 1,11 Bei der Standardabweichung liegst du aber falsch: Die ist nicht durch 20, sondern nur durch zu dividieren, d.h., die Standardabweichung des 0,5ms-Rauschens ist gemäß Stichprobenschätzung ca. 1,25 .
Hat das irgendetwas mit dem Problem hier zu tun? Falls ja, solltest du das näher erläutern - andernfalls verbuche ich das unter Ulk. |
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11.12.2020, 20:31 | MIT | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
1962 hat das MIT (Massachusetts Institute of Technology) mehrmals einen Laserstrahl zum Mond geschickt um zu sehen ob da einige Photonen zurückkommen. Dazu hat man zunächst ohne Laser gemessen. Damit konnte man die Anzahl der Photonen bestimmen die vom Mondlicht kamen und vom Detektor erkannt wurde. Also jene Mondlichtphotonen die etwa die Wellenlänge des Laserlichtes hatten. Im Anhang sieht man eine Auswertung des Experiments. Das habe ich versucht zu deuten. Anscheindend waren die Experimente erfolgreich (Ctrl=Control. Das müsste das Hintergrundrauschen sein)
Ich denke ja. Zumindest ist das meine Vermutung. In den ersten 10ms wurden 16 Photonen gemessen Dann Pause dann wurde wieder 10ms lang gemessen und das 15mal
Ich glaube es wurde folgendes gerechnet Zunächtst die von mir vermutete Messreihe (Ich habe die gegebene Messreihe mit jeweils mit 20 multipliziert) 16;16;34;18;29;29;25;22;21;18;14;22;20;23,26 Mittelwert 22,2 S.D. 5,61 Ich glaube dann wurde jeder Wert durch 20 geteilt. Also 0,8;0,8;1,7;0,9;1,45;1,45;1,25;1,1;1,05;0,9;0,7;1,1;1,0;1,15;1,3 Mittelwert 1,11 S.D. 0,28 (das wäre dann 5,61/20=0,28) Mir kam das gleich komisch vor |
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04.01.2021, 13:14 | MIT | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Hallo Da sind noch einige Fragen aufgetaucht Nochmal zur Erinnerung Bei einem Laserexperiment werden Photonen gemessen. Gemessen werden Hintergrundphotonen H und Laserphotonen L. Die Zufallsvariablen H und L sind poissonverteilt und stochatisch unabhängig Beim Experiment gilt Es müsste doch gelten Andererseits gilt für die Faltung Das würde aber bedeuten,dass hier Das vom Mond zurückgekehrte Signal wird in einem Zeitfenster [2,4s;2,5s] aufgefangen Es wurden 3 Photonen registriert z1=2,43s; z2=2,44s; z3=2,47s Welche Möglichkeiten habe ich jetzt ein Laserphoton zu finden? Ich vermute,dass man bei diesen Vorrausetzungen H und L gar nicht trennen kann Man könnte den Ereignissen Wahrscheinlichkeiten zuzuordnen. zB H-H-L Ich glaube mittlerweile aber,dass das nichts bringt |
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