Modellierung einer Fourier-Reihe

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Duplex Auf diesen Beitrag antworten »
Modellierung einer Fourier-Reihe
Hallo,
ich möchte gern folgende Fourier-Reihe erstellen:



mit und Periodenlänge

Leider ist mein Ergebnis nicht befriedigend, was vermutlich an der Berechnung der Fourier-Koeffizienten liegt. Um mein Problem zu verdeutlichen, möchte ich im Folgenden nur den Koeffizienten ak für den Teilbereich betrachten und B = 0 setzen.



mit ohne 0

Da ich so ein Integral das letzte Mal vor über 20 Jahren per Hand berechnet habe, habe ich das meinem Taschenrechner überlassen.
für k = 1 ergibt sich
für k = 2 ergibt sich
Mit diesen Ergebnissen würde die Reihe bei den erwarteten Wert erzielen.

Jetzt zu meinem Problem. Da ich die Reihe gern im Excel abbilden möchte, benötige ich die Lösung des unbestimmten Integrals. Mein Taschenrechner liefert mir hier folgende Lösung.




für k = 1 komme ich hier ebenfals auf , womit die Lösung des Integrals nicht komplett falsch sein kann.
für k = 2 komme ich aber nicht auf , sondern an meine Grenzen. Könnt ihr mir hier helfen? Irgendwie wird der Sinus hier immer Null, wo liegt der Fehler?
Steffen Bühler Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Modellierung einer Fourier-Reihe
Hier darf man nicht direkt einsetzen, sondern muss mit Grenzwerten arbeiten.

Beispielsweise ist für nicht definiert, aber .

Viele Grüße
Steffen
Duplex Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Modellierung einer Fourier-Reihe
Unglaublich, der Grenzwert von

mit

ist tatsächlich . Das erschien mir so unwahrscheinlich, dass ich es gar nicht erst versucht habe.

Vielen Dank Steffen!
Duplex Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Modellierung einer Fourier-Reihe
Jetzt hab ich doch noch eine Frage zu dem Thema.

Für den Fourier-Koeffizienten bk habe ich ein ähnliches Integral mit folgender Lösung:



Welchen Lösungsansatz kann man hier für den Grenzwert bei k=2 verwenden?

Oder gibt es für k=2 keine Lösung, da:

Steffen Bühler Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Modellierung einer Fourier-Reihe
Für diesen Sonderfall setzt man k=2 vorm Integrieren und nimmt die Additionstheoreme zur Hilfe.
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