Wahrscheinlichkeitsdichte zur Zufallsvariablen herausfinden |
08.05.2021, 14:34 | KonverDiv | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Wahrscheinlichkeitsdichte zur Zufallsvariablen herausfinden ich habe eine Wahrscheinlichkeitsfunktion einer Zufallsvariable gegeben und möchte nun die Wahrscheinlichkeitsdichte für die Zufallsvariable herausfinden. Mein Ansatz: Mit der allgemeinen Definition folgt dann für : Ich würde das jetzt weiter integrieren, die Grenzen einsetzen und am Ende differenzieren, um dann auf die Wahrscheinlichkeitsdichte für Y zu kommen (etwas umständlich aber sollte funktionieren...)... Meine Frage bezieht sich darauf, ob die Integralgrenzen (-3, 12-3y) richtig sind. Mich würde es freuen, wenn Ihr mich berichtigen könntet |
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08.05.2021, 16:03 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Wenn du wirklich nur die Dichte benötigst, könntest du dir die Sache etwas erleichtern: Über den von dir schon ermittelten Zusammenhang bekommst du per Ableitung für die Dichte (fast überall) . Die Fallbedingung sollte man am besten noch nach umstellen, so dass sich die leichter verdauliche Darstellung ergibt. |
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08.05.2021, 16:47 | KonverDiv | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Hallo HAL, danke für deine Antwort, der Schritt von ging mit etwas zu schnell, ist das einfach die Anwendung der Kettenregel, oder steckt da noch mehr dahinter? Dann nochmal die Rückfrage, sind die Integralgrenzen denn richtig eingesetzt? Also passen (-3, 12-3y) als Grenzen? Bei den Grenzen habe ich mich einfach an die Definition gehalten, deren obere Grenze x ist, hier in diesem Fall dann 12-3y. Für die untere Grenze bin ich mir aber nicht sicher, ob -3 richtig ist?! |
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08.05.2021, 16:51 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ja.
Nur in dem Fall , denn nur dort passt ja auch der Integrandenterm zur Dichte! |
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08.05.2021, 16:57 | KonverDiv | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Hallo HAL, vielen Dank für die schnelle Antwort! Jetzt wo du nochmal direkt hingeschrieben hast, erkenne ich die Grenzen nun Du sprachst von "Nur in dem Fall", also allgemein ermittel ich dann die Grenzen aber auch immer über den Ansatz , wobei die Grenzen dann unten und oben (irgendein Term wie z.B. im Beispiel) sind, richtig? |
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08.05.2021, 17:23 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
"Allgemein" gilt schlicht , wobei dann eben sowohl für als auch für zu berücksichtigen ist. Ich halte jetzt nicht viel davon, endlos nach allgemeinen Rezepten zu fragen, wie damit umzugehen ist - das muss man sich bei solchen fallweise definierten Dichten dann eben jeweils konkret überlegen. |
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08.05.2021, 19:39 | Finn_ | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Die allgemeine Ausführung der Überlegung ist recht ertragreich. Ist streng monoton und , dann bekommt man Das macht mit Substitution . Wir haben damit das LOTUS (law of the unconscious statistician) gefunden, wie es zuweilen genannt wird. |
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08.05.2021, 20:00 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
@Finn_ Ist ja schön und gut, dass du den Erwartungswert diskutierst - aber irgendwie ging es um den hier doch überhaupt nicht... |
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