G-Modul und ZG-Modul

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MaPalui Auf diesen Beitrag antworten »
G-Modul und ZG-Modul
Hallo ihr lieben, schönen Sonntag smile

ich hänge an folgender Aufgabe:
Sei eine endliche Gruppe und sei der Gruppenring.

a)Sei ein -Modul. Dann liefert auf M die Struktur eines G-Moduls.
b) Sei M ein G-Modul. Dann liefert auf M die Struktur eines G-Moduls.

Ich tue mir sehr schwer damit, zu begreifen, was nun zu tun ist.
a)Sei M ein ZG-Modul. Das heißt, ist eine abelsche Gruppe und es gibt eine skalare Multiplikation , die ist distributiv in beiden Argumenten und es gibt ein Neutrales Element.
Zu zeigen ist doch dann jetzt, dass die Eigenschaften der skalaren Multiplikation erfüllt sind. Aber ich verstehe nicht, was ist. Ich nehme an, es ist das neutrale Element der Multiplikation, also und alle anderen sind null.
Aber ich müsste doch auch zeigen, dass es dieses Neutrale gibt und da beißt sich doch die Katze in den Schwanz, oder? unglücklich
zweiundvierzig Auf diesen Beitrag antworten »

Zu (a):
Gegeben sei die Skalarmultiplikation . Ich schreibe . (Es ist das Element mit .)

Zu prüfen ist
(i) ,
(ii) ,
(iii) ,
für und das neutrale Element von .

Wir haben definiert und wissen, dass auf eine -Modulstruktur definiert.
MaPalui Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo zweiundvierzig,

vielen Dank für deine Zeit.

Mein Versuch zu (i) um zu sehen, ob ich auf dem richtigen Weg bin.
Es ist mit , wenn gilt, sonst null.
Also kann ich mir vorstellen als und damit ist dann , wobei die Elementeder Gruppe sind.
zweiundvierzig Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von MaPalui
Es ist mit , wenn gilt, sonst null.

Richtig und dies ist auch die Eins in .

Zitat:
Original von MaPalui


Der erste Schritt stimmt. Dann habe ich Probleme zu parsen. Wenn man betrachtet, sollte man sich erinnern, dass als -Modul vorausgesetzt.
MaPalui Auf diesen Beitrag antworten »

Ich danke dir sehr für deine späte Hilfe. Morgen werde ich mich wieder damit auseinandersetzen und würde mich über Feedback freuen. Gute Nacht smile
zweiundvierzig Auf diesen Beitrag antworten »

Sinn der Aufgabe ist es zu zeigen, dass -Moduln und -Moduln einander entsprechen (genauer: die in der Aufgabe genannten Konstruktionen definieren eine Äquivalenz zwischen den entsprechenden Kategorien). Das gilt allgemeiner für beliebige Gruppen , der Gruppenring wird dann entsprechend definiert als die endlichen formalen Summen.

Edit: Alles klar, gute Nacht. smile
 
 
MaPalui Auf diesen Beitrag antworten »

Also, ich habe mir das nochmal anders aufgeschrieben.
Sei eine Gruppe und der Gruppenring.

a)
(i)
Es ist , wobei , sonst null.
.

(ii)


(iii)
da weiß ich leider gar nicht weiter.
zweiundvierzig Auf diesen Beitrag antworten »

Bei (i) ist das gleiche Problem wie zuvor. Was ist denn ""? Wir versuchen ja erst zu ermitteln, auf welche Weise ein -Modul ist.

Betrachte stattdessen . Was weiß man hier unter der Voraussetzung, dass ein -Modul ist?

Bei (ii): Am Anfang ist wohl ein Typo (?) ( gehört da nicht hin). Die "Zwischenschritte" mit den Summenzeichen würde ich streichen, da ich keinen Erkenntnisgewinn darin sehe. Stattdessen: Warum gilt ? Und was fehlt noch als letzter Schritt?

Zu (iii): Vielleicht ist es hier einfacher mit der rechten Seite meiner Gleichung anzufangen.
MaPalui Auf diesen Beitrag antworten »

Puh, also ich danke dir ja wirklich für deine Mühen, aber ich steige im Allgemeinen nicht mehr durch und werde aus dem Studium aussteigen. Respekt für alle die das machen, ich bin nicht die richtige dafür.

Danke für deine Zeit!

LG
Maren smile
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@Maren: Schade. Hoffe du findest das Richtige für dich
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