Orthonormalbasis einer reellen symmetrischen Matrix

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DerHelleWahnsinn Auf diesen Beitrag antworten »
Orthonormalbasis einer reellen symmetrischen Matrix
Meine Frage:
Guten Tag zusammen, ich habe eine Frage bezüglich einer Aufgabe, welche etwas undeutlich formuliert ist.
Gegeben sei die Matrix
Aufgabe:
Zeigen Sie, dass es eine Orthonormalbasis (ONB) des , bestehend aus Eigenvektoren, von A gibt.

Meine Ideen:
Soweit so gut:
Ich weiß, dass A diagonalisierbar ist, denn jede reelle, symmetrische 2x2 Matrix ist diagonalisierbar.
Die Eigenvektoren der Matrix A sind .
ist offensichtlich Basis, sogar Orthogonalbasis, da gilt.
Nun gilt nach dem Satz von Gram-Schmidt:
Es ex. ONB des , sd. gilt:
Muss ich jetzt einfach meine Basis B zu einer ONB B' mittels Gram-Schmidt-Verfahren erweitern um die Aufgabe zu lösen?
Weil Basis B ist offensichtlich keine ONB, da bsp. gilt:

LG
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RE: Orthonormalbasis eine reellen, symmetrischen Matrix
Orthogonal sind sie schon, normieren reicht also aus.
DerHelleWahnsinn Auf diesen Beitrag antworten »

Okay, danke. Das mit der Orthogonalität hatte ich ja auch geschrieben. Dann bilde ich mit also eine ONB B':= { }.
Vielen Dank für die schnelle Hilfe!

LG
DerHelleWahnsinn Auf diesen Beitrag antworten »

Die Norm ist natürlich hier falsch, es müsste heißen.
DerHelleWahnsinn Auf diesen Beitrag antworten »

Hoffentlich sehen Sie diesen Beitrag hier noch:
Ich sollte in einer weiteren Aufgabe auch noch die Operatornorm der Matrix A bestimmen, bezüglich der Euklidischen Norm des IR^2, sowohl im Bildraum, als auch im Urbildraum.
Hab da heraus, stimmt das?

LG
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Es muss das Maximum der Beträge der Eigenwerte sein
 
 
DerHelleWahnsinn Auf diesen Beitrag antworten »

Ah okay, dann stimmt es ja, Eigenwerte sind -4 und 2, also im Betrag 4 und 2, also das Maximum 4.
Nur warum ist dem so? Wir haben die Operatornorm so definiert, für schon eingesetzte Bildraum und Urbildraum Norm (nicht verwundern lassen von dem Bruch mit dem Maximum, eine bessere Schreibweise habe ich nicht gefunden). Dann habe ich ein hergenommen und da . Die Matrix A multipliziert mit dem Vektor v in der euklidischen Norm ergab dann . Frage wann ist das maximal? Für hat sin ein Minimum bei -1 und daher bekomme ich dann .
Wieso stimmt das allerdings mit Ihrer Aussage überein? Davon haben wir in der Vorlseung nicht geredet, sonst wäre die Aufgabe ja auch trivial gewesen.
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Das kommt dann sicher noch in der Vorlesung smile
Man kann aber sehr leicht zeigen, dass für jeden Eigenwert a der Matrix A zumindest die Abschätzung gilt.
DerHelleWahnsinn Auf diesen Beitrag antworten »

Okay, vielen Dank für die Hilfe. smile

LG
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