8-seitigen Polyeder modellieren

Neue Frage »

Oct Auf diesen Beitrag antworten »
8-seitigen Polyeder modellieren
Meine Frage:
Hallo liebe Forumsmitglieder!

Ich bin mathematisch leider ziemlich unbegabt und suche jemanden, der mir sagen kann, wie ich folgendes Problem in Formeln gießen kann und ob/ wie ich es anschließend visualieren könnte:

Stellt euch ein 8-seitiges Polyeder vor. Im Idealzustand ist dieses Polyeder ein perfekt ausbalanciertes Oktaeder mit 8 gleich großen Flächen.

Jede der Flächen steht für einen Themenbereich und wie zufrieden ich damit bin. Ich möchte auf einer Skala von 1-8 für jeden Bereich mein Rating abgeben.

Auf Basis des Ratings sollen sich 2 Dinge ergeben:
1)Mein maximal erreichbares Volumen schrumpft natürlich, wenn ich nicht auf allen Dimensionen volle 8 Punkte vergebe
2)Mein perfektes Oktaeder wird "unwuchtig", weil die Flächen nicht mehr gleich groß sind und wird zu einem 8-seiten Polyeder, das entsprechend verzogen ist.

Zudem möchte ich, dass die Anordnung, wie die Flächen zueinander stehen erhalten bleibt.


Meine Ideen:
Folgendes habe ich mir überlegt:

1) Der Idealzustand:
Wenn alle Flächen ausbalanciert sind, machen sie jeweils 12,5 % von der Gesamtoberfläche aus.

2) Der Idealzustand gerät aus der Balance:
Ich summiere die Gesamtpunkte, die ich vergeben habe und berechne entsprechend den prozentuellen Anteil der 8 Flächen neu.

So weit so gut: Jetzt stecke ich aber fest, weil ich bei 2 Fragen hänge:

1) Wie baue ich in die entsprechende Formel ein, dass nicht der prozentuelle Anteil der Flächen zueinander verschoben wird, sondern auch einer entsprechenden Verkleinerung im Vergleich zum Idealzustand Rechnung getragen wird? (= Volumen schrumpft)

2) Könnte es mir theoretisch passieren, dass resultierende 8-seitige Polyeder eventuell gar nicht mehr darstellbar ist, wenn die Werte zu weit auseinanderlaufen? zB obere 4 Flächen mit 1 / 8 / 1 / 8 bewertet und die unteren mit 8 / 7 / 8 / 8

Hintergrund: Ich würde den beschriebenen 8-seitigen Polyeder gern als ein visuelles Analysetool für ein psychologisches Modell verwenden und versuche gerade rauszufinden, ob das prinzipiell funktionieren könnte.

Vielen Dank für eure Hilfe! lg, Maria
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Räumliche Darstellung scheint erhebliche Probleme zu bereiten und keine Vorteile zu bieten. Für die Darstellung von mehr als 3 und weniger als 10 Werten scheint mir das Netzdiagramm eine gute Möglichkeit zu sein. (https://de.wikipedia.org/wiki/Netzdiagramm)
Neue Frage »
Antworten »



Verwandte Themen

Die Beliebtesten »
Die Größten »
Die Neuesten »