Wahrscheinlichkeit Geld zu finden

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Zozolag Auf diesen Beitrag antworten »
Wahrscheinlichkeit Geld zu finden
Meine Frage:
Irgendwie hat schon ein jeder irgendwo einmal Geld auf der Strasse gefunden.
Aber gibt es ein Gesetz oder ein Muster für diese gleichmässige Verteilung?
Sowas in der Art wie "überall wo Menschen sind wird Geld verloren. Überall wo Geld verloren wird, sind auch Menschen die das Geld finden können. Über kurze Zeiträume
Verliert nicht ein jeder Geld und es findet auch nicht ein jeder etwas. Aber auf lange Sicht verliert und findet ein jeder irgendwann mal Geld."

Wie kann man das mathematisch fassen?

Es gibt die Wahrscheinlichkeit Geld zu verlieren Gv und Geld zu finden Gf, die davon abhängt. Aus der Erfahrung entnehmen wir einen Zeitparameter, der das Auftretten der Wahrscheinlichkeit wahrscheinlicher macht (geht das?), weil wir eben aus der Erfahrung wissen, dass jeder mindestens einmal Geld verliert und findet. Ich mein, die Zeit bedingt auch die Form der Gaußschen Glockenkurve und nicht die Wahrscheinlichkeit, oder?

Meine Ideen:
Vielleicht verteilt man die Ereignisse an einer Glockenkurve, wo die "seltenen Ecken" links und rechts, die Wahrscheinlichkeit angeben Gv oder Gf. Jeder Mensch hat eine solche imaginäre Kurve, die sich mit den Kurven aller anderen Menschen überlagert. Also sobald jemand Gv, dann wird es möglich Gf. Dieses Gf wächst aber mit der Zeit, weil wir aus der Erfahrung annehmen, dass das Geld gefunden wird, und die Kurven der Menschen beginnen sich "hin zur Mitte zu überlagern". So als gäbe es eine allgemeine Kurve des Geldfindens, die sich aus den Kurven der Geldfinder zusammensetzt.
G090821 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Wahrscheinlichkeit Geld zu finden
Zitat:
weil wir eben aus der Erfahrung wissen, dass jeder mindestens einmal Geld verliert und findet.

Einmal in welchem Zeitraum? Pro Woche? Im Jahr? Im Leben?

Sehr seltene Ereignisse sind poissonverteilt.
Zitat:
Die „Poisson-Verteilung“ wendet man vor allem bei Ereignissen an, die eine recht kleine Wahrscheinlichkeit haben. Man nennt die Poisson-Verteilung daher auch „Verteilung der seltenen Ereignisse“. Mit ihrer Hilfe berechnet man, mit welcher W.S. ein Ereignis in EINEM bestimmten Intervall „k“ mal eintrifft.
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