Signalverarbeitung: kontinuierliche Zeitfunktion bestimmen und mehr |
13.07.2021, 14:54 | Sasher | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Signalverarbeitung: kontinuierliche Zeitfunktion bestimmen und mehr Hallo, ich habe hier ein Paar Aufgaben die ich nicht gelöst bekomme. Im Anhang habe ich den Graph hochgeladen. Die Aufgaben lauten so: 1.Gegeben ist das abgetastete Signal einer Schwingung mit konstanter Frequenz und konstanter Amplitude. Die Abtastung wurde unter Berücksichtigung des Abtastterms durchgeführt. 1.1 Geben Sie die Signalperiode T, die Abtastfrequenz fs und die Abtastperiode Ts an. 1.2 Benennen Sie die zeitkontinuierliche Funktion f(t) 1.3 Welches ist die kleinstmögliche Abtastfrequenz fsmin im Hinblick auf das Abtasttheorem? 1.4 Welche Abtastfrequenz fs-real empfehlen sie, wenn das Signal mit Rauschen überlagert ist? 1.5 Gegeben ist ein Signal g(t) mit Amplituden zwischen -5V und +5V. Das Signal soll mit gleichen Quantisierungsschritten der Höhe 2,5 V quantisiert werden. Die obere und die untere Grenze sollen auf der Fläche des Intervalls liegen. Wie viele Intervalle i gibt es? Wie viele Quantisierungsstufen k brauchen sie? Wie viele Bits n werden benötigt? Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version) Meine Ideen: Bei der 1.1 habe ich für T=20s, f=0,05Hz, fs=0,5Hz und Ts=2s bei 1.2 habe ich keine Ahnung 1.3: fsmin= 1HZ Bei den anderen Aufgaben komme ich auch leider nicht weiter. Ich wäre um Hilfe sehr dankbar. Anstöße genügen auch. |
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13.07.2021, 15:06 | Steffen Bühler | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Signalverarbeitung: kontinuierliche Zeitfunktion bestimmen und mehr Zu 1.1: Einverstanden. Zu 1.2: Verbinde doch mal die Punkte. Wie sieht die Kurve aus? Zu 1.3: Nicht einverstanden. Prüf das noch mal nach. Zu 1.4: Dazu steht doch bestimmt was in Deinen Unterlagen. Zu 1.5: Die Anzahl der 2,5-V-Intervalle zwischen -5V und +5V sollten eigentlich herauszufinden sein. Entsprechend die Stufen und die Bits. Was genau ist hier das Problem? Viele Grüße Steffen |
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13.07.2021, 16:56 | Steffen Bühler | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Signalverarbeitung: kontinuierliche Zeitfunktion bestimmen und mehr Du hast mir versehentlich per PN geantwortet. Ich erlaube mir, diese Antwort hier wiederzugeben:
Ich antworte gleich mal hier: Zu 1.2: Richtig, das ist ein Sinus. Die Grundformel ist hier Die Amplitude hast Du mit 6 schon mal richtig angegeben. Aber T ist plötzlich 21s, warum? Wenn Du das korrigierst, sollte die Kurve schon ganz gut aussehen. Die (schon ganz gut passende) Verschiebung von 17 Sekunden könnte man noch etwas genauer hinkriegen, indem zum Beispiel die Strecke zwischen zwei Maxima mit derjenigen von Null bis zum ersten Maximum verglichen wird. Zu 1.3.: Gut, und was ist nun des Signals? Was Du genommen hast, ist doch die aktuelle Abtastfrequenz! Zu 1.4: Ich weiß ja nicht, was in Deinen Unterlagen steht. Rauschen enthält nun mal theoretisch alle Frequenzen, je hochfrequenter Du also abtastest, desto mehr Rauschen bekommst Du dazu. Das würde bedeuten... Zu 1.5: Zeichne Dir mal einen Bereich -5V..5V hin und unterteile ihn in 2,5V breite Intervalle (aka Zwischenräume). Ich komme da nicht auf fünf. Sehr wohl allerdings auf 5 Quantisierungsstufen, nämlich die von Dir genannten Grenzen zwischen den Intervallen. Mit wieviel Bit kann man 5 Stufen (Stufe 0..4) codieren? PS: Willkommen im Matheboard! |
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13.07.2021, 20:48 | dumbass123 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ich hatte noch ein altes Konto und komischerweise kann ich mit diesen auf diesen Beitrag antworten, also ich bin's sasher. Zu 1.2 da habe ich jetzt f(t)=6*sin(2PI/20*t+t0) Zu 1.3 habe ich dann f*2 und so für fmin= 0,1HZ Zu 1.4 Kann es was mit dem SNR zu tun haben? Wenn du sagst dass je höher die Frequenzen sind desto mehr Rauschen entsteht sollte die abtastfrequenz eine bestimmte grenze nicht überschreiten? Sonst war auch was mit einem Tiefpassfilter aber ich glaub nicht dass das hier gefragt ist ^^ Zu 1.5: Es sollten 3 bits sein, 2^3 sind 8 also sind es 8 Quantisierungsstufen und 4 Intervalle? |
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13.07.2021, 21:26 | Steffen Bühler | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ja, das passt nun alles. Und t0 hast Du ja schon vorher mit -17 Sekunden angegeben. Von den tatsächlich möglichen 8 Quantisierungsstufen werden nur die von Dir genannten 5 verwendet, die gebraucht werden, um die 4 Intervalle einzuschließen. Man könnte z.B. den -5V die 000 zuordnen, den -2,5V die 001, bis zu den +5V und der 100. Du könntest aber auch beliebig anders mappen. In der Tat wird eine möglichst tiefe Abtastfrequenz, hier also knapp über 0,1Hz, das Rauschen dieser Abtastung theoretisch minimieren. Eventuell gibt es aber eine praxisorientiertere Daumenregel in Deinen Unterlagen. Ich persönlich kenne keine, aus dem Bauch heraus würde ich 0,2 Hz nehmen, nicht zuviel und nicht zuwenig. PS: Dann lösche ich sasher wieder. |
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14.07.2021, 10:06 | dumbass123 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Vielen Dank!! |
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