Wahrscheinlichkeit für Treffer

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htm71 Auf diesen Beitrag antworten »
Wahrscheinlichkeit für Treffer
Hallo zusammen,

ich hätte folgendes Problem einer Wahrscheinlichkeitsrechnung - es geht natürlich um Corona...

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Personengruppe von 50.000 Menschen einen Mensch aus einer anderen Personengruppe von 90.000 kennt, wenn beide Teilmengen der Gesamtmenge 83 Mio. sind.

Wie ist dafür die Berechnungsformel?

Ich hoffe damit einen Impfverweigerer mit purer Mathematik ohne medizinische Grundlagen überzeugen zu können...
Bisher kann ich nur mit Erfahrung und Logik argumentieren - aber rechnen wäre natürlich schöner.

Viele Grüße
htm71
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Mit dem "kennen" ist das so eine Sache, das muss auch erst modelliert werden (wie viele Leute kennt jeder - im Mittel, oder wie auch immer ...). verwirrt


Anderer Vorschlag:

Wir betrachten die Aufteilung der Gesamtbevölkerung von in eine Menge von Leuten, und der Rest der Leute dann in Menge . Nun wählen wir zufällig (!) aus der Gesamtbevölkerung aus und betrachten die Anzahl der ausgewählten Leute, die aus Menge stammen.

Dann ist hypergeometrisch verteilt , in einem Fall wie hier mit und auch gilt aber näherungsweise mit . Im vorliegenden Fall ist damit .

Das bedeutet u.a. sowie (in Anlehnung an deine Frage)



Das ist also die winzige Wahrscheinlichkeit, keinen aus Menge zu erwischen, das Gegenereignis tritt somit praktisch sicher ein.
htm71 Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo HAL 9000,

vielen Dank für die Berechnung.
Habe ich also richtig verstanden, dass als nahezu sicher anzunehmen ist, dass die Schnittmenge aus einer beliebigen Teilmenge A mit 50.000 Personen und einer beliebigen Teilmenge B mit 90.000 Personen aus der Gesamtmenge 83 Mio. >=1 ist?

Habe ich weiter korrekt gerechnet, das bei 9.000 anstatt 90.000 die Wahrscheinlichkeit einer leeren Schnittmenge bei 0,4% ist?
Und bei 900 anstatt 90.000 die Wahrscheinlichkeit einer leeren Schnittmenge bei 58,27% liegt?

Viele Grüße
htm71

P.S.: Wenn dem so ist, dann hast Du meinen Abend gerettet - und meine bisher logisch aufgebaute Argumentation wäre mathematisch sauber...
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, hast du richtig verstanden.

Aber es ist natürlich essentiell, dass diese Auswahl zufällig erfolgt:

Wenn man die 50000 aus dem Saarland und die 90000 aus Mecklenburg auswählt, stimmt das natürlich nicht mehr...
Malcang Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Wahrscheinlichkeit für Treffer
Zitat:
Original von htm71
Ich hoffe damit einen Impfverweigerer mit purer Mathematik ohne medizinische Grundlagen überzeugen zu können...


Eventuell hat der Impfverweigerer ja auch mathematische Argumentation verwirrt
Falls ja, lasse sie uns wissen.
Sollte es nämlich der Fall sein, dass derjenige ein Medizindiplom an der Youtube-Fernuni gemacht hat, wirst du ihn ohnehin nicht überzeugen können.

Mich interessiert gerade sehr, was du mit den konkreten Mengen von 50.000 bzw. 90.000 meinst. Anders gesagt, in welche Richtung geht deine Argumentation?
htm71 Auf diesen Beitrag antworten »
'Auflösung'
Hallo zusammen,

also das Gespräch hat statt gefunden...

Wie kann ich meine Argumentation nun möglichst kurz zusammenfassen - zur Erläuterung der Person gegenüber habe ich wohl ca. 30 - 45 Min. benötigt...

Zunächst klar gemacht, dass zwischen den 'Experten' der 'Lehrmeinung' und den ''Experten'' der anderen Meinung keine Schnittmenge möglich ist - um also überhaupt auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen ist nur eines möglich: Keine der beiden Meinungen in irgendeiner Form akzeptieren - alles bisher gehörte von allen Seiten vergessen - und sich stattdessen darauf verlassen, was Ingenieure beherrschen (sollten) - Mathematik. Eine Diskussion über die Glaubwürdigkeit von medizinischen Wahrheiten und Lügen - oder am gefährlichsten sind immer die Halbwahrheiten - führt zu nichts...
Also alles weg in den Mülleimer! Wir fangen bei Null an - und verlassen uns nur darauf, was man beherrscht - dem Einen oder dem Anderen zu glauben - das gehört in die Kirche - wir müssen uns unser eigenes Bild machen - und bewerten können wir auf Grund unserer Ausbildung nur und ausschließlich Risikobewertungen auf Grund mathematischer Ansätze.

Dann eben logisch, aus Erfahrungswerten begründet, eine Informationskette innerhalb der Gesellschaft über 3 Ecken als die Wahrscheinlichste definieren... bei 30 Bekannten je Ecke ergibt das eine 'Blase' von 27.000 Menschen um eine Person mit signifikantem Ereignis. (Das waren gestern Abend meine 50.000 - aber nachdem ich ja nun eine mathematische Formel für meine theoretisch abgeleiteten Werte hatte (die berühmte Abschätzung der Ingenieure), konnte ich ja etwas mit den Zahlen spielen, dass es plausibler wurde).

Die 90.000 von gestern Abend waren natürlich die an oder mit Corona verstorbenen in D.
Damit wurde klar, dass mit einem überschaubaren Kreis an Bekannten von 30 Personen pro Person eine 'Blase' (=Teilmenge) von 27.000 entsteht - und somit die Kenntnisnahme von zumindest einem Toten von 90.000 trotz Zensur nicht zu verhindern wäre...

Nun war die Frage, wie viele Personen einen signifikanten Impfschaden erlitten haben - hier habe ich der Zensur nicht widersprochen - die ersten Berichte über 'Probleme' mit Astra haben zum Totallversagen dieses Impfstoffs geführt - also kann man nicht in ähnlicher Weise über die anderen Impfstoffe berichten - sonst geht niemand mehr zum Impfen - also ja, da findet Zensur statt - aber nicht, um den Gewinn der Konzerne zu steigern, sondern um den Impferfolg nicht zu gefährden...

Meine erste ingenieursmäßige Herangehensweise am Sonntag war in 10er-Potenzen herunterzugehen.
90.000 Tote können nicht vertuscht werden - das war klar - jeder kennt einen Fall um 3 Ecken...
Als Ingenieur gehe ich dann eben auf 9.000 und frage mich - wenn ich sonst keine Daten habe - was kann ich darüber aussagen? - Nichts - also muss ich diesen Wert als 'worst-case-Szenario' annehmen... aber wahrscheinlich wird der tatsächliche 'Umschlagspunkt' im Zwischenraum zur nächsten 10er-Potenz stattfinden - also 900... aber wenn ich mit 9.000 weiterrechne, dann habe ich auch gleich noch den Sicherheitsfaktor mit einberechnet...

Die gestern dankenswerterweise erhaltene Formel hat das im Übrigen in einer Tabelle eindrucksvoll bestöätigt...
Und meine Kollegin war aufs äußerste erstaunt, nachdem sie meine mathematisch beweisbaren Tabellen gesehen hat, dass mein erster Rohentwurf meiner Argumentation - mit Bleistift auf einen Schmierzettel skizziert - mich genau zwischen 900 und 9.000 Impfschäden abschätzen ließ...

So, zwischen 900 und 9.000 signifikante Impffolgen können also in D passiert sein, die verschwiegen werden, um den Gesamterfolg nicht zu gefährden... geteilt durch die durchgeführten Impfungen... 0,002 - 0,02 %... im Verhältnis zu den Covid-Folgen einfach vernachlässigbar...

Und dann fingen meine Probleme an: Sie hat eine gute Freundin, die seit Monaten im Koma liegt - offenbar nachgewiesenerweise wegen der Impfung.
Eigentlich klar, dass meine Kollegin da emotional reagiert und sich einen Strohhalm im Internet sucht...
Und als ich ihr dann klargemacht habe, dass das zwar tragisch ist - ich nun vollstes Verständnis für ihre aufgewühlte Situation habe - aber genau das perverser Weise dazu führt, dass sie eigentlich jetzt sofort ins Impfzentrum muss, weil die Wahrscheinlichkeit für 2 signifikante Impffolgen innerhalb der ersten Ecke der Informationskette deutlich kleiner wäre als der Gewinn des Lotto- und Eurojackpots in einer Woche wäre... ein bisschen glasig wurden die Äugelchen dann doch - aber sie war noch immer sehr gefasst - erstaunlich gut gefasst... und ich habe meinen ersten Bericht über einen signifikanten Impfschaden gehört - also auch diese kleine Schnittmenge gibt es - obwohl nach Berechnung denkbar klein...

...und dann ganz am Ende kam eine sehr persönliche Frage - auf die ich einfach gar nicht vorbereitet war...
'Wie würdest Du Dich fühlen, wenn ich - auf Grund Deiner Berechnungen - nun zum Impfen gehen würde und so einen Impfschaden erleiden würde?'... *Schluck*
Antwort: 1. Du bist meine Mit Zunge -Kollegin - und ich würde mich wahrscheinlich ein Leben lang fragen, ob Du es ohne die Impfung, die ich Dir hiermit einrede, besser überstanden hättest...
2. Auf Grund meiner Berechnungen würde ich Dir sofort die nächste Impfung empfehlen, weil die mathematische Wahrscheinlichkeit sagt, dass die nächsten 4.999 bis 49.999 Impfungen nichts mehr passieren wird...

Also, für jeden in der Abteilung mache ich mir als Leiter der Abteilung solche Gedanken und schlaflosen Nächte nicht - aber für sie sehr gerne...
Sie war zwar konzentriert, um sich keine persönliche Regung anmerken zu lassen - aber so ganz war es ihr nicht möglich zu verbergen, dass es in ihr gekocht hat - mal hats um die Augen, mal um den Mund herum gezittert...
Sie hat mir immerhin versprochen, dass sie sich in zwei Wochen - während ihres Urlaubs - meinen Vortrag nochmal anschauen würde... die Folien habe ich ihr geschennkt :-)

Also vielen Dank nochmal für die mathematische Hilfestellung - evtl. habe ich damit eine 'verlorene Seele' gerettet...
 
 
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