Teilmengenrelation

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HiBee123 Auf diesen Beitrag antworten »
Teilmengenrelation
Hallo Leute,

es gilt zu zeigen, dass:
für
Mengen und eine Abbildung

intuitiv ist mir das klar, aber ich weiß nicht, wie ich das Formal korrekt hinbringe.
eine Wahrheitstabelle vielleicht (aber das scheint mir etwas umständlich...)
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Intuitiv ist mir das gar nicht klar, aber mit den passenden Quantoren in kann man sicherlich einen Beweis konstruieren.
Finn_ Auf diesen Beitrag antworten »

Meine Empfehlung für Aufgaben dieser Art: Die Aussage zunächst mit Äquivalenzumformungen kognitiv gefällig formen. Anschließend mit natürlichem Schließen die Konklusion aus den Prämissen gewinnen.

Konkret geht das bei dieser Aufgabe wie folgt. Zunächst mit der Definition der Teilmengenrelation expandieren, dann steht da



wobei ich die Allquantifizierung über bereits entfernt habe, da sie in Pränexform steht. Weiter expandieren zu



Die rechte Seite formen wir noch kurz äquivalent um:



Und das kann man nun straightforward mit natürlichem Schließen zeigen.

Also ist fest, aber beliebig. Laut der ersten Prämisse haben wir ein mit . Laut (Kontraposition*) der zweiten Prämisse ist zudem . Somit bezeugt die Existenzaussage auf der rechten Seite. Das war es schon. q. e. d.

*Mit Kontraposition meine ich Beachte dabei

Finn_ Auf diesen Beitrag antworten »

Wer sich der reinen Mengenlehre verpflichtet fühlt, der kann alternativ wie folgt argumentieren.

Beachten wir

Demzufolge ist zu zeigen.

Man beachte nun

Man beachte außerdem . Aber Vorsicht: Die entsprechende Formel für den Schnitt ist nicht allgemeingültig.

Damit gelingt die Rechnung





q. e. d.

Anhang. Man darf



rechnen, denn





weil allgemein gilt.
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Einfach so: Sei . Dann gibt es ein mit . Gälte nun , so wäre im Widerspruch zur Voraussetzung. Also ist und somit .
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