Ist bei Mathe eine Empathie-Syntax vorhanden?

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gruengelb Auf diesen Beitrag antworten »
Ist bei Mathe eine Empathie-Syntax vorhanden?
Mathematik gilt ja bekanntlich als "kalt", "logisch", "maskulin/androgyn" und "objektiv".

Nicht so Linguistik bzw. Sprache und Texte, Buchstaben... Hier wird oftmals angenommen, dass dadurch Emotionen wie Meinungen/Weltanschauungen geschaffen, konkretisiert und transportiert und idealisiert werden können.

Ist es aber wahr, dass alle Teilgebiete der Mathematik so sind wie angenommen oder gibt es beim Rechnen, Kombinieren...
nicht auch irgendwie eine Empathie-Produktion?

In der Linguistik können offenbar wirklich die Lexik, Mikrosyntax und Textstruktur Träger von Empathie sein.
Aus dem Jahr 1975 stammt eine interessante Arbeit zu "Empathy and Syntax" von Kuno und Kaburaki.


Gibt es vielleicht Arbeiten die sich mit Mathematik und möglicher Empathie-Produktion darin beschäftigen?
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Ist bei Mathe eine Empathie-Syntax vorhanden?
Ob es das ist was du suchst, weiß ich nicht. In der Mathematik hat es sich etabliert immer von "Wir" zu schreiben. Es ist nicht der Autor, welcher etwas beweist ("Ich beweise nun..."), sondern ein gemeinschaftliches Unterfangen von Leser und Autor ("Wir beweisen nun...").

Könnte man sicher interpretieren, dass die Menschen sich gegen die Mathematik verbünden Big Laugh
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