Dualraumaufgabe

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HiBee123 Auf diesen Beitrag antworten »
Dualraumaufgabe
Hi!
Kann mir vielleicht jemand die Aufgabe erklären??
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Du solltest dir zunächst die Wirkungsweise und den Zusammenhang der verschiedenen Abbildungen klarmachen. Das Diagramm zeigt dir das.

[attach]54259[/attach]

Bei a) geht man gerade drauf los:



Die hier auftretenden Nullen sind die 0-Abbildungen, also die Linearformen, die die Vektorraumelemente auf die Körper-Null abbilden. Wie geht das nun weiter?
HiBee123 Auf diesen Beitrag antworten »

Oh wow, danke für das Bild Freude
Ja eigentlich folgt daraus doch jetzt direkt die Behauptung. f eingeschränkt auf Bild von muss die Nullabbildung sein.
HiBee123 Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo, ist da noch wer?
Reicht das jetzt aus für die a? Und wie gehe ich beim Bestimmen der Dimensionen vor?
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »

Da Leopold nicht da ist, ja, daraus folgt sofort a).

Die b) ist eine ziemlich direkte Folgerung von a. Seien eine Basis von . Dann kann man diese zu einer Basis von ergänzen. Die duale Basis spannt nun auf.
HiBee123 Auf diesen Beitrag antworten »

Aber wieso ergänzt man dieses Im(phi) aus gerchnet mit Elementen aus dem Ker(phi*) Ich versteh denn zusammenhang leider noch nicht...
 
 
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Dualraumaufgabe
Die Idee:
, weil der Daumraum genau so groß ist wie der primitive Raum.

Die Bedingung auf schränkt die Funktionen auf Richtungen ein. D.h.
.

Um das zu formalisieren muss man das noch einmal sauber argumentieren, ich wollte das mithilfe der Basis machen und ich habe eine genommen, wo die obigen Aussagen möglichst natürlich zu beweisen sind.
HiBee123 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Dualraumaufgabe
Hallo Wink

Also ich hab mir das jetzt nochmal angesehen, auch meine Notizen von der Vorlesung und mithilfe eines Dimensionssatzes die c) gezeigt. Die a) ist auch klar, nur bei der b) hab ich immer noch das Gefühl mir fehlt irgendeine entscheidende Information.

Es gibt diesen Dimensionssatz über Unterräume, das
Dim U+Dim V/U = Dim V ist, weiter gibt es auch noch einen Satz zur Isomorphie,
das phi/Kern(phi) isomorph ist zu Bild(phi), aber im Beispiel ist ja vom Kern(phi*) die rede.

Ich verstehe auch den 1.Tipp dazu. Also ich nehme eine Basis von Bild(phi) und ergänze das zu einer Basis von W. Dass die duale Basis W* aufspannt haben wir leider noch nicht gezeigt... aber wir wissen ja dass Dim (W) =Dim (W*) , nach Anmerkung.

Vielleicht habe ich auch nur den Kommentar, dass die Bedingung f=0 auf Im(phi)=0 die Funktion einschränkt noch nicht ganz verstanden... wäre es vielleicht möglich, dass nochmal kurz zu erläutern? verwirrt
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von IfindU
Da Leopold nicht da ist, ja, daraus folgt sofort a).

Die b) ist eine ziemlich direkte Folgerung von a. Seien eine Basis von . Dann kann man diese zu einer Basis von ergänzen. Die duale Basis spannt nun auf.


Nennen wir mal die duale Basis kanonisch . Dann gilt für dass . Die sind also nicht in . Jedoch, nach Konstruktion, gilt für dass . Damit bildet eine Basis von . D.h. . Schlussendlich gilt und
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