Mikroökonomie: optimales Güterbündel

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Geniuz Auf diesen Beitrag antworten »
Mikroökonomie: optimales Güterbündel
Hallo zusammen,

ich habe folgende Verständnisfrage:

Ich habe gelernt in der Mikroökonomie, dass die optimale Konsumposition dort erreicht wird, wo die Indifferenzkurve die Budgetgerade berührt.

Was ich aber nicht verstehe ist, was passiert, wenn z.B. die Budgetgerade sich weiter nach rechts bewegen würde, dann hätte man ja zwei Schnittpunkte mit der Indifferenzkürve. Wo wäre dann das optimale Güterbündel?

Ich habe zur Veranschaulichung mal das Diagramm hochgeladen


Es besagt ja das der Konsument, da die Funktion konvex verläuft Durchschnittswerte gegenüber Extrema bevorzugt. Wäre sie dann irgendwo in der Mitte? Wenn ja, wie kann ich das berechnen?
Huggy Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Mikroökonomie: optimales Güterbündel
Zitat:
Original von Geniuz
Was ich aber nicht verstehe ist, was passiert, wenn z.B. die Budgetgerade sich weiter nach rechts bewegen würde, dann hätte man ja zwei Schnittpunkte mit der Indifferenzkürve.

Die Frage verstehe ich nicht. Wenn der Konsument ein größeres Budget zur Verfügung hat, dann kann er sich mehr Güter leisten. Sein Optimum liegt dann auf einer weiter rechts und oben liegenden Indifferenzkurve und zwar auf derjenigen, für die die Budgetgerade eine Tangente ist. Wenn die Indifferenzkurven konvex sind und sich nicht schneiden oder berühren, gibt es zu jeder Budgetgeraden genau eine Indifferenzkurve, zu der sie eine Tangente ist.
Geniuz Auf diesen Beitrag antworten »

Das habe ich soweit verstanden, aber was ist wenn sich die Budgetgerade nur so weit nach rechts verschiebt, dass sie nicht den Tangentialpunkt der nächsten Indifferenzkurzve trifft, wie oben eingezeichnet?
Huggy Auf diesen Beitrag antworten »

Es gibt keine "nächste" Indifferenzkurve. Es ist angenommen. dass es zu jedem "Nutzen" eine Indifferenzkurve gibt, die Indifferenzkurven also eine stetig von dem Parameter "Nutzen" abhängige Kurvenschar sind.
Geniuz Auf diesen Beitrag antworten »

Großen Dank Huggy, ich bin davon ausgegangen, dass es keine unbegrenzte Anzahl an Indifferenzkurven gibt
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