Stichproben-Signifikanz?

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gui Auf diesen Beitrag antworten »
Stichproben-Signifikanz?
Meine Frage:
Zu Beginn des neuen Geschäftsjahres werden die Mitarbeiter einer Automobilfirma befragt, ob sie Interesse haben, gegen Bezahlung Überstunden zu leisten. Die Befragung erstreckt sich auf Männer und Frauen und hat folgendes Ergebnis:

Aus der Stichprobe der Männer haben von 357 Mitarbeitern 168 Interesse und 189 kein Interesse Überstunden zu leisten. Aus der Stichprobe der Frauen wollen von den 413 Mitarbeiterinnen 237 Überstunden gegen Bezahlung leisten, 176 Mitarbeiterinnen nicht.

Unterschieden sich in der Firma Männer und Frauen in Bezug auf das Merkmal "Interesse an bezahlten Überstunden" signifikant voneinander?

Meine Ideen:
Ich habe leider kaum Ansätze... die Mitarbeiter müssten evtl insgesamt zusammengezählt werden also 357-413= 770 = n oder? Wie geht es jetzt weiter ... evtl. unabhängiger t- Test?
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

Ich würde IMHO getrennt nach Geschlecht den jeweiligen Prozentanteil des Interesses der Männer und Frauen berechnen und dann vergleichen.

Was anderes als diese "Milchmädchenrechnung" fällt mir bis jetzt nicht ein ....

mY+
klauss Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Stichproben- Signifikanz?
Um noch etwas weiter zu gehen, würde ich annehmen, dass hier ein Zweistichprobentest für die Differenz zweier Anteilswerte anvisiert wird.

Es liegen vor 2 Stichproben vom Umfang


und einem Stichprobenanteil



Die Anteile , der Grundgesamtheit sind unbekannt.

Eine Zufallsgröße hat den Erwartungswert und die Varianz .

Die Zufallsgröße wäre dann standardnormalverteilt.

Um die Hypothese zu testen, müßte man nun klären, welche Schätzwerte man für die unbekannten , einsetzt und welche Testverteilung dann zu verwenden ist.

An der Stelle gebe ich ab.
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