Gründe fürs Durchfallen an Unis

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hallo15556 Auf diesen Beitrag antworten »

Von hier abgetrennt. Steffen

Möchte dir nur den Tipp geben von Anfang an dran zu bleiben und wenn du merkst das es nix wird auch mit viel lernen
Einfach aufgeben
Das was ich an den Unis bisher gemerkt habe ist ,dass man extrem ungern Studenten bestehen lässt
Heutzutage wollen einfach nicht mehr viele Leute studieren und daher möchte man die Studenten so lange behalten wie möglich
Ist meine Meinung
Seit der Pandemie wird im Prinzip kaum was beigebracht
Du musst extrem auf Selbststudium setzen
Aber auf jeden Fall Viel Glück smile
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von hallo15556
Das was ich an den Unis bisher gemerkt habe ist ,dass man extrem ungern Studenten bestehen lässt
Heutzutage wollen einfach nicht mehr viele Leute studieren und daher möchte man die Studenten so lange behalten wie möglich

Durchfallen lassen, weil man die wenigen Hansel gar nicht ziehen lassen will? Augenzwinkern

Diese gewagte/provokante These ist wohl eher was für unseren Offtopic-Bereich.
hallo15556 Auf diesen Beitrag antworten »

Ja Hal9000 dieses Phänomen habe ich leider beobachtet
Hauptsache Studiengebühren kommen rein .
Nur das zählt
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »

@hallo

Ich weiß dass ich ermutigt wurde, vor nicht so langer Zeit, in Regelstudienzeit abzuschließen, weil Unis nur Förderung für Studenten in Regelstudienzeit bekommen. Studiengebühren gibt es nicht und die Semesterbeiträge beinhalten u.a. Studententickets.

Kurz: Langzeitstudenten kosten Unis mehr als sie bringen. Ich würde daher einen anderen Trend vermuten. Und wenn alle ihr Studium bestehen und nur du länger brauchst, würde ich die Schuld nicht bei der Uni suchen...
willyengland Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Heutzutage wollen einfach nicht mehr viele Leute studieren

Es studieren heutzutage mehr Leute als jemals zuvor.
Und viele, die dazu nicht geeignet sind.
Unis wollen möglichst viele Studenten durchkommen lassen in möglichst kurzer Zeit.
Das bringt Geld. So meine Erfahrung an unserer Uni.
Man muss sich damit irgendwie arrangieren.
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von IfindU
Studiengebühren gibt es nicht und die Semesterbeiträge beinhalten u.a. Studententickets.

Vielleicht meinte hallo15556 ja auch private Hochschulen. Dass es dort hinsichtlich Gebühren bzw. damit zusammenhängendes Gebahren womöglich den einen oder anderen faulen Apfel gibt, würde mich nicht sonderlich überraschen. Daraus dann aber gleich eine Generalisierung auf alle Hochschulen (private oder öffentliche) vorzunehmen würde ich mich hüten.
 
 
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von HAL 9000
Zitat:
Original von IfindU
Studiengebühren gibt es nicht und die Semesterbeiträge beinhalten u.a. Studententickets.

Vielleicht meinte hallo15556 ja auch private Hochschulen.[...]

Mal etwas geguckt:
Zitat:
Studienbedingungen
Große Unterschiede zwischen staatlichen und privaten Hochschulen gibt es bei den Studienbedingungen. Während das Studium an privaten Hochschulen straff organisiert und komplett durchgeplant ist, haben Studenten an staatlichen Hochschulen mehr Freiheiten und größere Flexibilität bei der Gestaltung ihres Studiums.[...]
Aber auch das durchstrukturierte Studium an der privaten Hochschule hat Vorteile. Über 90 % der Studenten bringt hier ihr Studium zu Ende, während an den staatlichen Hochschulen ungefähr jeder 4. Student sein Studium abbricht. Ein weiterer positiver Effekt der starken Strukturierung: Mit 90 % beenden wesentlich mehr Studenten an der privaten Hochschule als an der staatlichen Hochschule ihr Studium innerhalb der Regelstudienzeit.


Quelle: Studien-Ratgeber.de.

D.h. private Hochschulen, welche Motivation hätten länger Studiengebühren zu kassieren, halten die Studenten auch nicht gerne da.
Stefan23 Auf diesen Beitrag antworten »

Die Gründe, warum Schüler keine großartigen akademischen Ergebnisse zeigen, können unterschiedlich sein.
Jemand hat die falsche Fakultät gewählt und ist nicht ins Studium eingebunden. Für jemanden ist es einfach schwer. Vielleicht ist jemand auf die Universität gegangen, weil seine Eltern ihn dazu gemacht haben.
Es hängt davon ab, ob. Trotzdem gibt es viele erfolgreiche Studenten, die viel erreichen.
Conny_1729 Auf diesen Beitrag antworten »

Ich denke, egal um welches Interessensgebiet (Studienfach) es sich handelt, dass an den Worten von Edward Gibbon etwas Wahres dran ist: “But the power of instruction is seldom of much efficacy, except in those happy dispositions where it is almost superfluous.” (The History of the Decline and Fall of the Roman Empire; Part 1- Chapter 4)

Wenn man sich irgendwann einem Studiengang widmet, dann muss man auch in sich hineinhören, ob einem dieses Wissensgebiet leidenschaftlich liegt und was man damit später anfangen möchte. Natürlich spielen auch die Randfaktoren (Professoren, Lehrpläne, Lebensumstände etc.) eine Rolle wie man durch das Studium kommt. Dennoch kann man sagen, dass eine Portion an Eigeninitiative immer noch die beste Voraussetzung ist, sich in ein bestimmtes Fach zu vertiefen. Und manchmal muss man sich auch mal durchbeißen. Die Reife des Menschen bringt es irgendwann an den Tag, für welches Fach (Profession) er/sie sich letztendlich entscheiden wird. Es bringt einfach nichts, auf Biegen und Brechen sich etwas eintrichtern zu wollen, wenn man es von sich aus nicht mit Leben füllen kann, nur damit man irgendwann ein Stück urkundlich beglaubigtes Papier in den Händen hält. Schließlich möchte jeder Studierende auch Freude und Spaß daran haben, was an den Unis/Hochschulen vermittelt wird. Dann sollte es von ganz allein laufen.

Gruß
Conny
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