Normalverteilte Zufallsvariable

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JeffGordon Auf diesen Beitrag antworten »
Normalverteilte Zufallsvariable
Hallo alle zusammen ,
habe einen kleinen Ansatz aber verstehe nicht wie ich das integrieren soll?

Hättet ihr ne Idee ?
Passt der Ansatz so?
Steffen Bühler Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Normalverteilte Zufallsvariable
Sowas macht man mit dieser Tabelle.

Viele Grüße
Steffen
JeffGordon Auf diesen Beitrag antworten »

Was mache ich genau bei der Tabelle ?

Irgendwie den Wert bei 2 ablesen oder wie ?
Steffen Bühler Auf diesen Beitrag antworten »

Steht doch da: Du bestimmst und liest ab.
JeffGordon Auf diesen Beitrag antworten »




Ja aber was ist mein x in der Aufgabe ?
Steffen Bühler Auf diesen Beitrag antworten »

Steht doch auch da: die Obergrenze des Integrals .

Hier also x=2.
 
 
JeffGordon Auf diesen Beitrag antworten »




Aso gut Big Laugh

Das wären also 1.5 nach unten .
Und wieviel gehe ich da genau nach rechts um abzulesen ?
Steffen Bühler Auf diesen Beitrag antworten »

Es sind exakt 1,5. Lies also bei 1,50 ab.
JeffGordon Auf diesen Beitrag antworten »

Ja aber wieviel nach rechts ?

Hier die tabelle
Steffen Bühler Auf diesen Beitrag antworten »

Ich kenne die Tabelle, danke.

Schau die Spaltenüberschriften an. Nach rechts laufen die Hundertstel. Der erste Wert ist also für z=1,50. Der zweite für z=1,51. Bis z=1,59. Dann kommt die nächste Zeile.
JeffGordon Auf diesen Beitrag antworten »

Ah dumm von mir

Dann ist der Wert : 0,93319 ?
Das ist dann sozusagen P ( X<=2 )?

Das gleiche Spiel mit x = 3 jetzt?

Oder einfach 1 - Gegenwahrscheinlichkeit ?

Also : 1 -0,93319?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von JeffGordon
Also : 1 -0,93319?

Wieso meinst du denselben Tabellenwert (den zu 1.5) hier nehmen zu müssen? unglücklich
JeffGordon Auf diesen Beitrag antworten »




Wäre für x = -3 nicht ein negativer Wert ?
Wo lese ich das ab?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Hier greift die Symmetrieregel , d.h. insbesondere gilt dann
JeffGordon Auf diesen Beitrag antworten »

Interessant

Also bedeutet es das, dass ich hier :

Das ich +3 einsetze ?

Dann kommt z= 2 raus

Bei 2 abgelesen P( X >-3 ) = 0,97725
Steffen Bühler Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von JeffGordon
Interessant

Nicht wahr? Steht übrigens auch alles auf der Seite. Kannst sie ja mal durchlesen. Würde hier eine Menge Zeit sparen.

Zitat:
Original von JeffGordon
Das ich +3 einsetze ?

Aber nein. Du setzt, wie schon richtig geschrieben, x=-3 und erhältst z=-1. Das kann man zwar nicht einsetzen, dafür aber z=1. Ablesen, von 1 abziehen, fertig.
JeffGordon Auf diesen Beitrag antworten »

Ja aber wie will ich -1 ablesen Steffen ?

Oder meinst du das ich einfach die positive Zahl +1 ablesen soll?
Steffen Bühler Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, wie geschrieben.
JeffGordon Auf diesen Beitrag antworten »

P =0,84134


Weisst du wie ich das 0.95 Quantil ii) da genau berechnen kann ?
Kennst du dich damit auch aus ?
Steffen Bühler Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von JeffGordon
P =0,84134

Gut. Und jetzt noch, wie nun mehrfach erwähnt…

Zitat:
Original von JeffGordon
Weisst du wie ich das 0.95 Quantil ii) da genau berechnen kann ?

Auch das ist auf der Wiki-Seite gut beschrieben.
JeffGordon Auf diesen Beitrag antworten »

P = 1 - 0,84134 =0,15866


Welche tabelle muss ich für 0.25 quantil nutzen?
Steffen Bühler Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von JeffGordon
P = 1 - 0,84134 =0,15866

Stimmt, aber ich hab nicht aufgepasst. Es ist ja die Wahrscheinlichkeit gesucht, dass ein Wert größer als -3 ist, nicht kleiner. Das ist dann nochmal die Gegenwahrscheinlichkeit, also tatsächlich 0,84134. Sorry.

Zitat:
Original von JeffGordon
Welche tabelle muss ich für 0.25 quantil nutzen?

Dieselbe. Allerdings ist dieses Quantil nicht gesucht, sondern 0,95 und 0,99. Die zugehörigen z-Werte, aus denen Du dann die x-Werte bestimmen kannst, stehen in einer Extra-Tabelle weiter unten. Wenn Du aber tatsächlich als Fleißarbeit noch 0,25 bestimmen willst, musst Du den z-Wert für 0,75 raussuchen und invertieren.
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

@JeffGordon

Es hilft auch, wenn man den Gesamtzusammenhang im Auge behält. D.h., statt immer nur erklärungslos einzelne Terme und Zahlen hinzuwerfen sollte man das ganze als verständliche Gleichungen formulieren - im Fall der zweiten Wahrscheinlichkeitsberechnung wäre das

.
JeffGordon Auf diesen Beitrag antworten »

0.95 Quantil =1,644850

0.99 Quantil =2,326350

Das wars oder wie leute ?
Steffen Bühler Auf diesen Beitrag antworten »

Nein, das war's nicht, Leute. Vielleicht hast Du ja meinen Beitrag nicht gelesen:

Zitat:
Die zugehörigen z-Werte, aus denen Du dann die x-Werte bestimmen kannst, stehen in einer Extra-Tabelle weiter unten.


Also noch mal ran.

PS: was den erwähnten Gesamtzusammenhang betrifft, mache ich mir immer gern eine kurze Skizze der Glocke wie zum Beispiel diese:

[attach]54741[/attach]
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von JeffGordon
0.95 Quantil =1,644850

0.99 Quantil =2,326350

Das wars oder wie leute ?

Nein, das sind erstmal nur die Quantile der Standardnormalverteilung - die musst du aber auf deine Normalverteilung umrechnen.

D.h., man muss die Standardisierung von zu gemäß umkehren: Aus lassen sich die Quantile der Zufallsgröße berechnen gemäß



mit den Standardnormalverteilungsquantilen , die du da gerade abgelesen hast.
JeffGordon Auf diesen Beitrag antworten »

qa =-1 +2* 1,644850 = 2.29

qa0.99= -1+2*2.326350 = 3.6527


Danke aber alleine nicht so einfach zu lösen Big Laugh

Jetzt alles ok ?
Steffen Bühler Auf diesen Beitrag antworten »

Korrekt!

Viele Grüße
Steffen
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