Bedingte Wahrscheinlichkeiten, BV (War: Hypergeometrische Verteilung)

Neue Frage »

MMchen60 Auf diesen Beitrag antworten »
Bedingte Wahrscheinlichkeiten, BV (War: Hypergeometrische Verteilung)
Liebe Forumsgemeinde bei der Aufgabe im Anhang habe ich ein Problem. Muss das als hypergeometrische Verteilung aufgefasst werden? Ich habe versucht, da mal eine Vierfeldertafel zwischen Jungen und Mädchen und Alkohol und nicht Alkohol aufzustellen. Da fehlt mir doch aber die prozentuale Verteilung von Jungen und Mädchen der spezifischen Altersgruppe, oder?
Was wäre hier euer Ansatz?
Danke für Antwort
G180322 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Hypergeometrische Verteilung?
Binomialverteilung (Ziehen mit Zurücklegen)

n= 20

p(kein Alkohol) = 0,3

p(Junge +A) = 0,7*0,164

p(Mädchen +A) = 0,7*0,094
MMchen60 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Hypergeometrische Verteilung?
Zitat:
Original von G180322
Binomialverteilung (Ziehen mit Zurücklegen)

n= 20

p(kein Alkohol) = 0,3

p(Junge +A) = 0,7*0,164

p(Mädchen +A) = 0,7*0,094


Das kann nicht sein. Wenn 70 % der Jugendlichen Alkohol konsumieren, dann können wir diese 70 % nicht einfach mit 16,4 % heruntermultiplizieren. Und 16,4 % Jungen mit Alkohol + 9,4 % Mädchen mit Alkohol gibt noch lange keine 70 %.
G180322 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Hypergeometrische Verteilung?
Die Aufgabe ist seltsam, aber anders kann man bei den Angaben hier mMn nicht rechnen.
Mehr geben die Angaben nicht her.
Der Rest von den 70% trinkt vlt. weniger als 1-mal die Woche z.B. nur auf Partys oder 1-mal im Jahr.
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von MMchen60
Muss das als hypergeometrische Verteilung aufgefasst werden?

Sicher nicht.

Zitat:
Original von MMchen60
Ich habe versucht, da mal eine Vierfeldertafel zwischen Jungen und Mädchen und Alkohol und nicht Alkohol aufzustellen.

Da ist einerseits von der Kategorie "noch nie Alkohol" die Rede und dann von "regelmäßig (mindestens einmal die Woche)". Da passt bestimmt noch was dazwischen...

Nach Ereignissen aufgeschlüsselt ergeben sich die drei disjunkten Kategorien

... kein Alkohol
... Alkohol, aber nicht regelmäßig
... regelmäßig Alkohol (mind. einmal die Woche) .

Und mit für Jungen und für Mädchen kann man dem Text entnehmen





Damit lassen sich alle Fragen A,B,C beantworten.
MMchen60 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von HAL 9000

Nach Ereignissen aufgeschlüsselt ergeben sich die drei disjunkten Kategorien

... kein Alkohol
... Alkohol, aber nicht regelmäßig
... regelmäßig Alkohol (mind. einmal die Woche) .

Und mit für Jungen und für Mädchen kann man dem Text entnehmen





Damit lassen sich alle Fragen A,B,C beantworten.


Also bedingte Wahrscheinlichkeiten? Ich versuch's mal damit zu lösen.
 
 
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Ich hab das jetzt so in dieser Form notiert, ja. Für die Lösung der Aufgaben spielt das aber nur mittelbar eine Rolle.


Für die angesprochenen passenden Zufallsgrößen in jeder Teilaufgabe bedeutet das:

A) Hier ist die Anzahl der regelmäßig Alkohol trinkenden Jungen der Gruppe, d.h. .
B) Hier ist die Anzahl der nie Alkohol trinkenden Jugendlichen der Gruppe, d.h. .
C) Hier ist die Anzahl der regelmäßig Alkohol trinkenden Mädchen der Gruppe, d.h. .

Bei B) hat man "Glück", dass der Anteil der Nicht-Trinkenden in beiden Geschlechtern als gleich angenommen wird. Wäre er unterschiedlich bei Mädchen und Jungen, dann könnte man hier nicht mehr mit einer Binomialverteilung für alle Jugendlichen rechnen, sondern müsste nach Jungen und Mädchen auftrennen - das würde die Sache doch deutlich komplizieren.
MMchen60 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von HAL 9000

Für die angesprochenen passenden Zufallsgrößen in jeder Teilaufgabe bedeutet das:

Hallo danke, ja, das hatte ich mir dann auch so gedacht. Nachfolgend noch der zweite Teil der Aufgabe und meine Komplettlösung. Hoffe, das ist richtig so.
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Das sollte so hinhauen.
Neue Frage »
Antworten »



Verwandte Themen

Die Beliebtesten »
Die Größten »
Die Neuesten »