Wahrscheinlichkeit Wartezeit

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Blerim Auf diesen Beitrag antworten »
Wahrscheinlichkeit Wartezeit
Meine Frage:
Es sei X die Wartezeit (in Minuten), die man auf einer Behörde verbringt, bis man zum Sachbearbeiter vorgelassen wird. Es sei E(X)=10 und V(X)=25 bekannt.


Wie groß ist höchstens die Wahrscheinlichkeit, länger als 20 Minuten warten lassen müssen?

Meine Ideen:
Ich weiss, dass P(X>20), aber wie geht es weiter....
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Da keine Verteilung gegeben ist, kann man diese Wahrscheinlichkeit gar nicht exakt ausrechnen, sondern allenfalls abschätzen. Vermutlich sind die Aufgabensteller auf Tschebyscheff aus, d.h.

.

Solche "einseitigen" Intervallabschätzungen gehen aber schärfer mit der Ungleichung von Cantelli

.
Blerim Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo, Ja, genau, ich habe auch an die Tschebyscheff-Ungleichung gedacht aber kannst du mir vielleicht erklären, warum die Ungleichung von Tschebscheff so aussieht, wie sie aussieht?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Blerim
aber kannst du mir vielleicht erklären, warum die Ungleichung von Tschebscheff so aussieht, wie sie aussieht?

Ich könnte, aber dazu hab ich abends halb elf nun wirklich keine Lust. Lies dir Wiki o.ä. zu den Hintergründen durch.
Blerim Auf diesen Beitrag antworten »

Ok, dankeschön, bin auch am nachdenken, ich glaube, dass ich bis Morgen darauf kommen werde.
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Ist deine Frage tatsächlich "warum die Ungleichung von Tschebscheff so aussieht, wie sie aussieht?" oder doch eher "warum die Anwendung der Ungleichung von Tschebscheff bei dir hier so aussieht, wie sie oben aussieht?" ? verwirrt

Da du ersteres formuliert hast, bin ich auch von ersterem ausgegangen...
 
 
Blerim Auf diesen Beitrag antworten »

Ich verstehe nicht, wie das auf diesen Fall angewendet wird, also waarum die Anwendung auf diesen fall so aussieht. Was mich interessiert, wie kommt man von 20 min auf eine Abweichung von 10 min.
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

ist gleichbedeutend mit , und diese Subtraktion führt man durch wegen .

Tschebyscheff und auch Cantelli befassen sich nun mal mit der Differenz statt mit selbst.
Blerim Auf diesen Beitrag antworten »

Achso, mein Gott, ich sitze da und denke mir, wieso?, wieso?
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