Universelle Eigenschaft

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HiBee123 Auf diesen Beitrag antworten »
Universelle Eigenschaft
Hallöchen Wink

Sei M nicht leere Menge , K Körper.
Zu zeigen ist, dass ein bis auf eindeutige Isomorphie eindeutiger K-Vektorraum V existiert, so dass:

Es gibt eine Abbildung
und
Ist U weiterer Vektorraum mit , dann existiert genau ein Homomorphismus mit

Dies gilt es zu zeigen und ein kommutatives Diagramm zu zeichnen.

Idee:
Ich dachte erst, das hängt mit dem Tensorprodukt zusammen, aber da war ich wohl auf Glatteis...
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »

Da keinerlei Struktur hat, gibts nicht viele Möglichkeiten einen Vektorraum daraus zu machen. Versuchs mal mit .
HiBee123 Auf diesen Beitrag antworten »

Meinst du damit die Aufgabenstellung sei fehlerhaft? verwirrt Oder soll ich ernsthaft mit Äpfeln und Birnen rechnen? Big Laugh
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »

Du sollst wirklich mit Äpfel und Birnen rechnen. Man könnte auch nehmen, aber sowas führt dann schnell zur Versuchung Abhängigkeiten zu unterstellen.

Die Aufgabe ist soweit ich sehe richtig und man kann auch aus Äpfel und Birnen einen Vektorraum bauen Augenzwinkern
HiBee123 Auf diesen Beitrag antworten »

Also... ich könnte den Nullraum wählen... Dann ist i die Abbildung die alles nach Null schickt. f(Apfel)=f(Birne)=0 aber wenn ein Homomorphismus ist muss bereits f die Nullabbildung sein... aber soweit ich das verstanden habe, ist f frei wählbar...
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »

Genau. D.h. du solltest nach der Abbildung die beiden Werte noch auseinander halten können. Welche Vektorräume kennst du denn die 2 "Freiheitsgrade" haben?
 
 
HiBee123 Auf diesen Beitrag antworten »

Den R^2. Also kann ich allgemein, mein M abbilden auf den wenn U jetzt der Nullraum ist, dann ist einfach die Nullabbildung. Wenn U ein Vektorraum kleiner oder gleicher Dimension wie V ist, dann finde ich Projektionen von R^|m| nach V, also insbesondere Homomorphismen. Bleibt der Fall zu betrachten, wenn U größer als V ist... aber auch da kann ich einfach die Identität nehmen, weil Wir brauchen ja nur einen Homomorphismus, keinen Endomorphismus... So oder ähnlich sollte es klappen, schätze ich verwirrt
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »

Definitiv die richtige Richtung.

Du kannst ja mal explizit eine Abbildung finden für:
, und .

Alternativ verallgemeiner das auf weitere Mengen. Spannend werden unendliche Mengen Augenzwinkern
HiBee123 Auf diesen Beitrag antworten »

Das war easy. smile Die lineare Abbildung ist hier gegeben durch die Matrix:


verallgemeinert kann man sagen, man schickt die Elemente aus M auf ein Erzeugendensystem von R^|M|, die Standardbasis, und dann kann man sich daraus dann immer solche Matrizen basteln.

Was ich aber machen soll wenn |M|=unendlich weiß ich gerade nicht... Kann ich dann einfach den unendlichen R^unendlich K-Vektorraum nehmen, oder ist das illegal? Sonst wüsste ich nicht... verwirrt
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »

Interessanterweise wäre die Antwort . Das ist der Vektorraum aller Funktionen . So kannst du eine Familie definieren mit und falls .
HiBee123 Auf diesen Beitrag antworten »

Ach okay. Freude Darauf wär ich jetzt nicht so schnell gekommen...

Dann sollten wir ja noch ein Diagramm zeichnen:

ist das so richtig? (bis darauf dass ich den Pfeil falschrum gemacht habe...)
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »

Sieht gut aus. Und wie ich darauf gekommen bin: Erst einmal habe ich an Folgen gedacht (unendliche Vektoren). Folgen sind spezielle Funktionen. Und damit hatte ich dann die Verallgemeinerung für potentiell noch größere Mengen.
HiBee123 Auf diesen Beitrag antworten »

Coolio Freude

ja ich schätze man entwickelt ein Gefühl für sowas... (Manchmal,allerdings, passieren merkwürdige Dinge im Unendlichen Big Laugh daran muss ich mich noch gewöhnen...)

Danke dir jedenfalls! Blumen
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