Zähldichte berechnen

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HiBee123 Auf diesen Beitrag antworten »
Zähldichte berechnen
Hallo liebes Matheboard Wink

Wir haben 2 Zufallsvariablen X und Y mit einer gemeinsamen Verteilung:



mit Werten in
für p in (0,1)
jetzt soll die Zähldichte von Y und die resultierende WSKVerteilung berechnet werden.

Meine Idee:
Die Zähldichte von Y ist ja das Integral des Ausdrucks dx. da unsere Funktion diskret ist, also eine Summe:



und

und sonst

damit hab ich dann die Zähldichte und die WSK ist doch dann einfach P(0)=1-p
P(1)=p und P(k)=0 sonst, oder? Stimmt das so?

Gruß,
Eure HiBee
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Vom Ergebnis her stimmt es. Aber ich würde nicht P(0) bzw. P(1) schreiben, denn ist hier für das grundlegende W-Maß reserviert, nicht für die Verteilung von . Schreibe besser (also irgend eine der drei Schreibweisen).
HiBee123 Auf diesen Beitrag antworten »

okay! smile Danke.

jetzt schließt sich die nächste Teilaufgabe an , die ich einfach nicht verstehen mag...
Wir sollen die WSK : berechnen... Da weiß ich nicht mehr...
ich meine, es kann ja eigentlich nur p(1-p) sein. aber das scheint mir zu einfach...
verwirrt
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Nun, das Ergebnis hängt schon von ab ... Geht doch einfach streng nach Definition vor, d.h.

für sowie für .

Die Nenner hast du ja gerade eben berechnet, und die Zähler sind direkt der gegebenen gemeinsamen Verteilung entnehmbar.
HiBee123 Auf diesen Beitrag antworten »

okay, dann komm ich auf p für j=0 und auf 0 sonst. korrekt?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Stimmt. Freude
 
 
HiBee123 Auf diesen Beitrag antworten »

Danke Blumen
HiBee123 Auf diesen Beitrag antworten »

Ach stopp es gibt noch mehr Teilaufgaben! geschockt Fast übersehen:

Was ist wenn wir wieder Einsetzen:
für j=1 ist das wieder 0
und für j=0 ist der Zähler p(1-p) und muss ich für den Nenner nochmal komplett die Randdichte ausrechnen? oder geht das einfacher?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

und ergeben sich sowohl aus der Rechnung, sollte aber auch inhaltlich völlig einleuchtend sein: X=2 gibt es bei dieser gemeinsamen Verteilung nur wenn Y=0 ist.
HiBee123 Auf diesen Beitrag antworten »

Hast du jetzt die Randdichte bestimmt? verwirrt

Jedenfalls die letzte Teilaufgabe ist dann noch die
nicht Unabhängigkeit von X und Y zu zeigen.
Da würde ich einfach das letzte Resultat benutzen und sage P(Y=0|X=2)=1, aber P(Y=0)=p
und da p in (0,1) ist sind die nicht gleich. qed
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, das ist eine von vielen Möglichkeiten das zu tun. Freude


Man kann das ganze auch noch abrunden, indem man die gesamte Randverteilung bzgl. ausrechnet - auch wenn das hier wohl nicht explizit gefordert war:

HiBee123 Auf diesen Beitrag antworten »

Alles klar. smile Dankeschön!
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