LaPlace-Raum bestimmen

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HiBee123 Auf diesen Beitrag antworten »
LaPlace-Raum bestimmen
Halli Hallo Wink

Es geht um eine Aufgabe zur Datenübermittlung: Von Station A werden "0" oder "1" zu Station B gesendet. Die WSK das "0" gesendet ist, liegt bei 60% und die das "1" gesendet wird bei 40%
Wenn "0" gesendet wurde kommt sie mit 90% richtig an, wenn "1" gesendet wurde mit 80%.

in Teil a) sollen wir Verteilungen von Zufallsvariablen X und Y ermitteln, wobei X die von Station A zu übermittelnde Ziffer und Y diejenige die ankommt ist (Also "0" oder "1") jetzt soll man deren Verteilung bestimmen.
und für Y, hab ich ausgerechnet:


Jetzt soll man in Teil b) ein passendes Modell errichten und damit die WSK berechnen, dass von 3 Signalen, die alle 0 sind mindestens zwei 0en ankommen.
Das hab ich so ausgerechnet


und jetzt für alle Mengen mit mindestens 2 Nullen die WSK ausgerechnet,
also (0,0,0)=0,9^3 (1,0,0)=(0,1,0)=(0,0,1)= (0,9^2)*0,1 und
dass zusammengerechnet...

Ich glaube das Ergebnis ist richtig, wenn man alle die WSKen aufaddiert, aber ich weiß nicht ob ich das "Modell" nennen würde... deshalb meine Frage: Gibt es dazu einen passenden LaPlaceraum? und wenn nein, ist es dann okay so ein Modell zu wählen, mit verschiedenen WSK?

Grüße,
eure HiBee
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Muss es denn ein Laplace-Raum sein? Hier geht es ja klar um ein Bernoulli-Experiment mit 3 Versuchen und Einzelerfolgswahrscheinlichkeit 0.9, daher ist die Zufallsgröße der erfolgreich übertragenen Nullen eine binomialverteilte Zufallsgröße , von der gesucht ist. Da kommt als Ergebnis dann in der Tat das heraus, was du dir hier

Zitat:
Original von HiBee123
also (0,0,0)=0,9^3 (1,0,0)=(0,1,0)=(0,0,1)= (0,9^2)*0,1 und dass zusammengerechnet...

einzeln überlegt hast. Aber ich nehme doch an, dass ihr Bernoulli-Experiment/Binomialverteilung schon besprochen habt, oder?
HiBee123 Auf diesen Beitrag antworten »

Ach so doch natürlich hatten wir schon.

Ne ich dachte nur weil Laplace so schön ist...

Ich bin mir im Allgemeinen unsicher wie man in einem WSKsraum P bestimmt. Aber wenn ein stochastisches Modell gefordert wird, reicht es ja nicht aus, so wie ich die WSK per Hand auszurechnen, oder?
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