Definition Körpererweiterung |
23.10.2022, 13:04 | Elila1 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Definition Körpererweiterung Sei k ? K eine Körpererweiterung, das heißt, der Körper k ist ein Teilkörper des Oberkörpers K. Gegeben eine Teilmenge A ? K, so ist der von A über k erzeugte Teilring k[A] = \bigcap\limits_{k\cup A\subset R\subset K}R = \{P(a_{1},...,a_{n})|P(T_{1},...,T_{n})\in k[T_{1},...,T_{n}], a_{1},...,a_{n}\in A\}. Weiter sei der von A über k erzeugte Teilkörper k(A) = \bigcap\limits_{k\cup A\subset L\subset K}L = \{\frac{P(a_{1},...,a_{n})}{Q(a_{1},...,a_{n})}|P(a_{1},...,a_{n}), 0_{K}\neq Q(a_{1},...,a_{n})\in k[A]\} Meine Ideen: Kann mir jemand diese Definition erklären. Den ersten Satz versteh ich, aber k[A] und k(A) versteh ich dann nicht mehr. Wie ich verstehe ist k(A) rationale Funktionen und k[A] auch Polynome. Ich wäre sehr dankbar wenn mir jemand die erklären könnte anhand eines Beispiels. |
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23.10.2022, 14:42 | URL | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Definition Körpererweiterung meint den Durchschnitt über alle Ringe, die zwischen und liegen. Diese Menge bekommt kann man eben auch, wenn man in alle möglichen Polynome mit Koeffizienten aus Elemente aus einsetzt. Der erzeugte Teilring besteht also nicht aus Polynomen sondern aus deren Werten. Analog verhält es sich beim erzeugten Teilkörper. Du kannst das ganze für den Fall durchrechnen. Egal wie das Polynom mit rationalen Koeffizienten aussieht, wenn du einsetzt kommt etwas von der Form heraus. |
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23.10.2022, 19:37 | Elila1 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Definition Körpererweiterung Danke. Also sind k[A] und k(A) Mengen, die man rausbekommt, in dem man in beliebige Polynome ein Wert aus A einsetzt und den Wert rausbekommt. Ich habe noch eine Frage, warum ist in k[A] zwei Polynome, also einmal und |
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23.10.2022, 21:22 | URL | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Definition Körpererweiterung
Da sind keine zwei Polynome in der Definition In Worten: Die Menge aller Werte der Form wobei also ein Polynom mit Koeffizienten in k und mehreren Variablen, und Elemente aus sind
nicht einen Wert aus A sondern alle möglichen Werte aus A. |
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