Wirksamkeit Blutdrucksenkung

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24.11.2022, 19:30	petrakohls	Auf diesen Beitrag antworten »
Wirksamkeit Blutdrucksenkung Meine Frage: Im Rahmen einer studie soll die Wirksamkeit einer neuen Therapie zur Blutdrucksenkung ermittelt werden. Das normalverteilte Ergebnis der Studie zeigte eine durchschnittliche Blutdrucksenkung um 16,7 mmHg bei einer Standardabweichung von ±2,4 mmHg. Bei wie viel Prozent der Probanden konnte das vor der Studie als Erfolg formulierte Ziel einer Blutdrucksenkung zwischen 19,1 mmHg und 23,9 mmHg erreicht werden? a) ca. 2,3 % b) ca. 13,6 % c) ca. 15,8 % d) ca. 31,5 % e) ca. 34,1 % Meine Ideen: hey, ich habe hier gerechnet 16,7-19,1= 2,4 und dann habe ich die 2,4/ 19,1% gerechnet 13%, also antwort b wäre das korrekt? danke
24.11.2022, 19:48	klauss	Auf diesen Beitrag antworten »
RE: abweichung? Nur um es nochmal deutlich zu interpretieren: Die Zufallsgröße, die die bei den Probanden gemessenen Blutdrucksenkungen beschreibt, soll normalverteilt sein. Dann liegt es nahe, mit den gegebenen Werten über die Standardnormalverteilung zu gehen. Es kommt dann - so lala gerundet - eine angebotene Lösungsmöglichkeit raus (nicht b).
24.11.2022, 19:52	petrakohls	Auf diesen Beitrag antworten »
RE: abweichung? hey, also dann antwort c?
24.11.2022, 19:55	klauss	Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Wirksamkeit Blutdrucksenkung Wie hättest Du das gerechnet?
25.11.2022, 06:55	Petrakohls	Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Wirksamkeit Blutdrucksenkung Ich habe erstmals 23,9mmHg-19,1mmHg = 4,8mmHg Dann die 4,8mmHg/16,7mmHg = 0,2874mmHg Dann 0,2874mmHg/2 = 0,1437*100%= 14,37% ~ 15% Wäre das so korrekt?
25.11.2022, 17:05	Phenix	Auf diesen Beitrag antworten »
Systolische oder diastolische Werte? @Petrakohls Zur qualitativen Beurteilung des Therapieeffektes sollte man unbedingt wissen, ob es sich um systolische oder diastolische Blutdruckveränderungen handelt.
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25.11.2022, 19:52	klauss	Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Wirksamkeit Blutdrucksenkung @Petrakohls: Ich verstehe nicht, was Du da eigentlich rechnest. Vielleicht bin ich etwas begriffsstutzig, für mich sieht es so aus, als wolltest Du hier irgendwie mit einer Art Dreisatz und abenteuerlichen Rundungen durchkommen. Es geht aber offenbar um eine normalverteilte Zufallsgröße, also wird doch sicher erwartet, dass man die entsprechend stochastisch verarbeitet. Ich habe die Standardnormalverteilung bereits vorgeschlagen.
25.11.2022, 20:37	Phenix	Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Wirksamkeit Blutdrucksenkung @klauss Ich glaube, dass er/sie deinen Vorschlag nicht umsetzen kann, vielleicht hilfst du ihm /ihr bei der Berechnung …
25.11.2022, 21:28	klauss	Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Wirksamkeit Blutdrucksenkung Gut, im Sinne der ähnlich gelagerten Aufgabe: Der Anteil derer, die in der Grundgesamtheit zwischen 19,1 mmHg und 23,9 mmHg Blutdrucksenkung liegen, ist gleich der Wahrscheinlichkeit, dass ein zufällig ausgewählter Proband in diesem Bereich liegt. Wir beschreiben diese Auswahl mit einer $\begin{eqnarray} N(\mu;\sigma^{2}) \end{eqnarray}$ -verteilten Zufallsvariable $\begin{eqnarray} X \end{eqnarray}$ . Berechne unter Verwendung der Standardnormalverteilung die Wahrscheinlichkeit $\begin{eqnarray} P(19,1 \leq X \leq 23,9) \end{eqnarray}$ .
26.11.2022, 15:57	Petrakohls	Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Wirksamkeit Blutdrucksenkung Hey die Antwort sollte D sein mit 31,5%, also wir suchen ja den Bereich zwischen der 2ten und 3ten Standardabweichung. Das Intervall zwischen mittelwert und dem 1ten Standardabweichung müssen wir von der 100% abziehen, also 100-68% = 32%. Wäre die Schlussfolgerung so richtig? Danke
26.11.2022, 17:20	klauss	Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Wirksamkeit Blutdrucksenkung Jetzt dämmerts mir auch ... Du hast besser hingeschaut als ich ( ), wobei hier der Bereich zwischen $\begin{eqnarray} \mu +\sigma \end{eqnarray}$ und $\begin{eqnarray} \mu + 3 \sigma \end{eqnarray}$ gesucht ist. Da kann man natürlich auf Deinem Weg hinkommen und tatsächlich Antwort c) treffen. Es ergibt sich dann $\begin{eqnarray} \frac{99,7}{2} -\frac{68}{2} \approx 15,8 \end{eqnarray}$ Dennoch hätte ich es so nicht gerechnet. Diese StdAbw-Faustregeln beziehen sich von Grund auf zunächst auf symmetrische Intervalle um den Erwartungswert und dienen eher zur Erleichterung der Abschätzung. Aber vielleicht habt Ihr es so eingeübt - hättste ja mal gleich sagen können.

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