Analysieren Einfluss einzelner Variable

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Jobish Auf diesen Beitrag antworten »
Analysieren Einfluss einzelner Variable
Meine Frage:
Grüße in die Runde,

Weiter unten findet ihr die Notation + Funktionen um die es mir hier geht. Wir befinden uns in einer Spieltheoretischen Umgebung, das Spiel ist relativ simpel. Es besteht aus einem Produzenten, der ein Produkt herstellt und dabei Zementklinker durch grünes Material ersetzt, und einem Kunden, während wir CO2 Steuer berücksichtigen. Der Staat, der den CO2-Steuerpreis setzt ist kein aktiver Spieler in diesem Setting
Ich möchte im Prinzip herausfinden wie die CO2-Steuer sich auf die Profitfunktion, die Substituierungsrate & den Preis (bzw. die Marge des Herstellers die er frei setzen darf) auswirken. Ich bin mir aber nicht ganz sicher wie ich das machen soll. Mein erster Gedanke wäre, einfach in Excel das unten stehende Modell zu übertragen und dann mit den Werten ein wenig zu spielen (Grenzwerte bspw. um zu sehen wie sich das Modell verhält). So könnte ich ja prinzipiell auch den Verlauf der Kurve, etc. abbilden. Habt ihr ggf. Ideen, wie man sowas auch anders umsetzen könnte?

Meine Ideen:
a Gesamtmarktpotenzial
b die Preissensibilität der Kunden
c Produktionskosten
m Marge des Produzenten
p Preis des Produktes, kann auch ausgedrückt werden als : p = m + c
t CO2 Steuer
E CO2-Einheit, die bei Produktion ausgestoßen wird
d Substitutionsrate des Zementklinkers 0?d?1, wobei 0 keine Substitution und 1 eine vollständige Substitution bedeuten würde
z Kostensatz der Technologie, um die Substitution von Zementklinker realisierbar zu machen, wobei z?0
g Sensibilität der Verbraucher für die Verbesserung des Substituierungsgrades
q Nachfrage in der Supply Chain


q=a-bp+gd wobei a>bp,g,b>d

Die Nachfragefunktion spiegelt den "grün"-sensiblen Verbrauchermarkt wider. Sprich Kunden sind bereit für ein gewisses "Grün"-Level wieder mehr Geld auszugeben.

Profit_SC = (p-c)q-zd^2-(1-d)Etq

Was sich in folgende Funktion übersetzen lässt


max(m,d)(Profit_SC)=m(a-b(c+m)+gd)- zd^2 -(1-d)Etq

Entscheidungsvariablen des Produzenten sind hier der Grad der Substituierung (d) & die Marge (m) des Produzenten.

Das ganze lässt sich folgendermaßen Ableiten

f'(d)=gm-2zd+Etq
und
f'(m)=gd+a-bc-2bm

und folgenderweise übersetzen für die Optimalwerte von m & d


m* = (Etqg+2z(a-bc))/(4zb-g^2 )
und
d* =(g(a-bc)+2Etqb)/(4zb-g^2 )


Das die beiden abgeleiteten Funktionen konkav sind, wird angenommen & muss nicht weiter belegt werden.

Ich freue mich über jeden Hinweis und den Austausch.

Liebe Grüße,
Jobsh93 Auf diesen Beitrag antworten »

Ich pushe das Thema mal, vll. kann mir jemand weiterhelfen...

Ich habe in einem Artverwandten Paper gesehen, dass der Einfluss der Variable über untere & obere Grenzen ermittelt wird, so ganz scheine ich das jedoch nicht zu verstehen. Falls mir jemand Tipps geben könnte, wäre ich sehr dankbar!

LG
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