Bernoullis Experiment

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Berni-1 Auf diesen Beitrag antworten »
Bernoullis Experiment
Die Bernoulli Formel lautet ja

P(X=k) = (n über k) * p^k * q^(n-k)

Die Herleitung ist mir bis über das n über k verständlich.

Dazu eine Frage:
Bsp.
Ich hab einen Würfel der viermal geworfen wird.
X ist die Anzahl der 6en. Wie großn die Wkt. für genau 2mal 6?


P(X=k) = (4 über 2) (1/6)^2 * (5/6)^2

(n über k ) gilt doch bei einer ungeordneten Stichprobe ohne Zurücklegen.

Wieso ist es denn ohne Zurücklegen? Bei einem Würfel ist es doch eigentlich mit zUrücklegen?
Malcang Auf diesen Beitrag antworten »

ist die Anzahl der möglichen Positionen, an denen das zu untersuchende Ereignis auftreten kann.
Wenn der Würfel an Position eine zeigt, dann kann Position ja nicht nochmal vorkommen.
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Berni-1
Wieso ist es denn ohne Zurücklegen? Bei einem Würfel ist es doch eigentlich mit zUrücklegen?

Der Binomialkoeffizient hier beschreibt NICHT die Anzahl der Würfelaugenerergebnisse. Sondern die Anzahl möglicher Mengen von POSITIONEN innerhalb der Wurffolge, wo die Sechsen auftauchen. Das müssen genau Positionen sein aus der möglichen Menge an Gesamtpositionen. Und das ist tatsächlich ein Ziehen ohne Zurücklegen.

--------------------------------------------------------------------------------------------

Man sollte sich generell abgewöhnen, unüberlegt solche Zusammenhänge herzustellen wie

"Binomialkoeffizienten tauchen auf - da geht es IMMER um Ziehen ohne Zurücklegen"

Das geht schon beim Grundmodell "Ziehen MIT Zurücklegen (ohne Reihenfolge)" von aus Elementen los: Deren Anzahl ist , das ist AUCH ein Binomialkoeffizient!

Also immer erst die Situation anschauen und keine vorschnellen Interpretationen aus auftauchenden Binomialkoeffizienten ziehen.
Enthemmter Trinker Auf diesen Beitrag antworten »

der Binomialkoeffizient liefert die Anzahl der Pfade des Wahrscheinlichkeitsbaums
klauss Auf diesen Beitrag antworten »

@ Enthemmter Trinker:
Nach diesem Beitrag ist das Dein zweiter mir bekannter überflüssiger Einwurf. Sollte sonst nichts Konstruktives von Dir kommen, dürfte man wohl davon ausgehen, dass derlei ab Nr. 3 dann kommentarlos in den Spam geschoben werden kann? Aus Fairness habe ich hier darauf verzichtet.
Enthemmter Trinker Auf diesen Beitrag antworten »

Kein überflüssiger Einwurf. Kaum ein besseres Mittel, einem Stochastik Schüler (wenn er Bernoulli hat, weiß er was ein Baum ist) den Binomialkoeffizienten mit der Anzahl der Pfade die für die Aufgabenstellung relevant sind, zu erklären.
 
 
klauss Auf diesen Beitrag antworten »

Danke zumindest für die Rückmeldung.

Nützliche Erklärungen sollten dann aber auch
a) möglichst präzise erfolgen, denn
Zitat:
Original von Enthemmter Trinker
der Binomialkoeffizient liefert die Anzahl der Pfade des Wahrscheinlichkeitsbaums

ist sicher etwas anderes als
Zitat:
Original von Enthemmter Trinker
Anzahl der Pfade die für die Aufgabenstellung relevant sind

und können andererseits
b) unterbleiben, wenn das Nützliche schon von Vorrednern gesagt wurde.
G291222 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Wieso ist es denn ohne Zurücklegen? Bei einem Würfel ist es doch eigentlich mit zUrücklegen?

Wie kommst du auf Zurücklegen?
Wie willst du beim Würfeln zurücklegen? verwirrt
Der Würfel hat kein Gedächtnis.
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