Formulierung Zufallsvariable

Neue Frage »

Hilfe2 Auf diesen Beitrag antworten »
Formulierung Zufallsvariable
Meine Frage:
Hallo zusammen, ich schreibe aktuell eine Seminararbeit und mein Prof hat mal da durch geschaut und seine Bemerkungen hingeschrieben. (siehe Bild)

Meine Ideen:
Was genau ist hier nun falsch? Das Argument in der Zufallsvariable latex] X [/latex] sollte[ latex] \omega [/latex] sein und nicht w, dass verstehe ich. Aber ist die Formulierung sonst auch falsch?
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Formulierung Zufallsvariable
Er sagt dir, dass ein Element und eine Menge ist. D.h. es ist nie . Was du an der Stelle meinst ist bzw. .
Hilfe2 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Formulierung Zufallsvariable
Ahh okay. Danke für die schnelle Antwort, also würde es passen, wenn ich das wie folgt ergänze:



Passt das so?
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Formulierung Zufallsvariable
So sieht es gut aus Freude
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

So ist. Man muss sorgfältig unterscheiden zwischen den Begriffen

a) Elementarereignis, das sind Elemente der Grundmenge , wie etwa dein

sowie

b) Ereignis, das sind bestimmte Teilmengen von , die in der zum W-Raum gehörenden Sigma-Algebra liegen müssen, wie etwa dein .

D.h. streng formal betrachtet ist selbst trotz der Bezeichnung "Elementarereignis" kein Ereignis, allenfalls die Einermenge . Allerdings nimmt man es manchmal nicht so genau mit der Symbolik und schreibt dann doch statt des eigentlich richtigen . Das muss man dann verkraften und richtig einordnen. Augenzwinkern
Hilfe4 Auf diesen Beitrag antworten »

Habe mal noch eine Frage, weshalb stellt er mir hier diese Frage? Ist hier irgendwas falsch? Vorab die Info:

Es ist:

für alle .
 
 
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »

Aus identisch-verteilt folgt, dass die Erwartungswerte und Varianzen gleich sind. Dass der Erwartungswert 0 ist und Varianz 1 ist, ist eine zusätzliche Annahme. Man kann gewissen Zufallsvariablen normieren, so dass man die Eigenschaften bekommt. Aber i.A. ist es falsch, das hat der Prof. angemerkt.
Hilfe2 Auf diesen Beitrag antworten »

Ahh Okay. Das macht sinn. Passt das jetzt so, wie ich es geändert habe?
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »

Dder Anfang ist nun besser. Ich sehe nicht wie die Normierung aus (2.1) folgt. Ist ?
Hilfe2 Auf diesen Beitrag antworten »

Hmm, nein eigentlich nicht. Die Zufallsvariablen sind wie folgt verteilt:

für alle .

Der Ausdruck (2.1) beschreibt den Erwartungswert und die Standardabweichung einer Bernoulli Verteilung. Da alle bernoulli verteilt sind mit gilt

und . Müsste doch passen, oder?
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »

Ok, dann würde ich genau das noch dazuschreiben: sind bernoulli-verteilt mit und damit folgt mit (2.1), dass und .
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

selbst ist gewiss nicht Bernoulli-verteilt, sondern geht allenfalls durch Lineare Transformation aus einer Bernoulli-verteilten Zufallsgröße hervor, naheliegenderweise ist das die Transformation .

Aus sowie folgt dann sowie .
Neue Frage »
Antworten »



Verwandte Themen

Die Beliebtesten »
Die Größten »
Die Neuesten »