Überzug berechnen |
18.02.2023, 17:08 | Berlin02 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Überzug berechnen |
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18.02.2023, 18:58 | Steffen Bühler | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Überzug berechnen Willkommen im Matheboard! Vielleicht ist das eine Fangfrage, aber wenn es 500g waren, eigentlich 200g draufgesprüht werden und das Ganze nachher aber nur 520g wiegt, dann… Viele Grüße Steffen |
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18.02.2023, 19:06 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Vielleicht sollte es ja viel mehr solche Sachaufgaben geben: Meist sind die Schüler in der Komfortzone, dass genau die Werte gegeben sind, die zur Beantwortung der Fragestellung benötigt werden - nicht mehr und nicht weniger. Warum nicht auch mal "mehr" um die Fähigkeit zu trainieren, das Wesentliche vom Unwesentlichen zu trennen. ![]() |
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19.02.2023, 01:22 | Conny_1729 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Überzug berechnen Höchst sonderbare Aufgabe ... Wenn ich Wertstoffe mit der Dichte 23g/cm^3 besäße, würde ich mir nicht mehr die Frage stellen, welche Mengen an Sprühlösung verloren gehen würden. Ich würde dieses Super-Element eher gut behütet und solange in einem Tresor aufbewahren, bis man dieses entdeckt und im PSE aufgenommen hat. ![]() Gruß Conny. |
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19.02.2023, 09:31 | Elvis | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Osmium (Os) hat eine Dichte von 22,61. Also nicht viel weniger als "Kryptonit". Ein Gramm Osmium kostet zur Zeit ca. 1855 Euro, also nicht so wild herum sprühen. Vielleicht werden ja auch die Osmium - Kugeln eingesprueht, um sie zu schützen, dafür nimmt man sicher billigeres Material. |
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19.02.2023, 16:57 | Conny_1729 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Als aussichtsreiche chemische Elemente sind dann wohl Rutherfordium (104) bis Seaborgium (106) anzuführen, die mit einer entsprechend hohen Dichte (über 23 g/cm^3) aufwarten könnten. Interessant ist, dass die Physiker anscheinend noch etwas uneins darüber sind, welche Schätzwert-Dichten zugrunde gelegt werden sollten. Die Vorhersagen streuen beträchtlich! - Was jedoch auf jeden Fall feststeht, sämtliche Isotope jenes mystischen Stoffes werden radioaktiv sein. Also Finger weg von der Sprühdüse!!! - Demnach ist es kein leichter Job für die Physiker, die Dichten im Rahmen ihrer favorisierten Orbital-Nukleonen-Modelle scharf umgrenzt vorherzusagen, trotz der leistungsstarken Rechner von heute. Gruß Conny. |
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19.02.2023, 17:20 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ich wollte mal nachschauen, wie sehr man sich beeilen muss, Kugeln aus Rutherfordium bzw. Seaborgium herzustellen, bevor sie durch radioaktiven Zerfall zerbröseln - d.h. die Halbwertszeiten der langlebigsten Isotope dieser Elemente betrachten. Erschreckend, wie diese Angaben allein zwischen englischer und deutscher Wikipedia differieren - irgendwas zwischen 1 und 50 Minuten... |
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19.02.2023, 17:57 | Steffen Bühler | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ein Auszug aus Randall Munroe: what if? zum Thema: Was wäre, wenn man ein Periodensystem aus würfelförmigen Bausteinen basteln würde und jeder Baustein aus dem entsprechenden Element bestünde?:
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19.02.2023, 17:58 | Berlin02 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Die Aufgabe ist von einem Übungsblatt, das der Lehrer uns gegeben hat, ich glaube nicht das er sich Gedanken über die Dichte gemacht hat |
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19.02.2023, 23:24 | Conny_1729 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Tja, es gibt eben Lehrer und Lehrer. Ein guter Lehrmeister sollte jedoch mit Bedacht bei der Beschreibung einer Aufgabe herangehen. Ansonsten kommen atypische Aufgabenstellungen dabei heraus, bei der z.B. bergabrollende Kugeln die Lichtgeschwindigkeit übertreffen oder aber nach dem Wasserdruck in 25000 Meter Meerestiefe gefragt wird oder in einer handgroßen Petrischale die heranwachsende Pilzkultur letztendlich das Volumen der Sonne erreichen müsste. Man darf als Schüler aber nachsichtig sein und augenfällig zuwiderlaufende Angaben durchaus mal hinterfragen ![]() Gruß Conny. |
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