Normharmonisierung von Kreuz- und Keilprodukt

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Lampe16 Auf diesen Beitrag antworten »
Normharmonisierung von Kreuz- und Keilprodukt
Wenn man des Keilprodukt mit ausrechnet, stimmt seine (Frobenius-)Norm im dreidimensionalen Fall mit der Norm des Kreuzprodukts überein. Ist die im Nenner richtig?
Lampe16 Auf diesen Beitrag antworten »

Inzwischen habe ich bemerkt, dass auch die Binet-Cauchy-Identität die verlangt - und deshalb alle Hemmungen abgestreift, den hässlichen Nenner in der Keilproduktformel zu akzeptieren.
Lampe16 Auf diesen Beitrag antworten »

Kann mir jemand eine Quelle nennen, welche die Formel mit der belegt?
Woher ich sie selber habe, finde ich nicht mehr wieder. In den mir zugänglichen Texten finde ich (wahrscheinlich) alles über die Eigenschaften des Keilprodukts, aber nicht, wie man aus den Vektorkoordinaten ausrechnet.
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Es ist einfach .

Da ist der Faktor 2 beim Quadrat der Norm. Augenzwinkern
Lampe16 Auf diesen Beitrag antworten »

Danke HAL 9000 für deine Antwort! Ich kann die Gleichungskette nachvollziehen. Die Formulierung der Frobeniusnorm scheint unangefochtene Konvention zu sein. Beim Keilprodukt geht es mir um die Eichung. Wenn man als Keilprodukt von a und b bezeichnet, gibt die Frobeniusnorm im Falle von 3D-Vektoren den Inhalt der aufgespannten Fläche um den Faktor größer an als der Betrag des Kreuzprodukts. Das würde ich zum Anlass nehmen, das Keilprodukt generell mit



anzugeben. Ist diese Festlegung akzeptabel? Oder sollte man eine andere Norm anwenden?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Kenn mich damit nicht aus, sehe aber, dass die Frobenius-Norm von in allen Dimensionen den Flächeninhalt des von aufgespannten Parallelogramms darstellt, nicht nur für .
 
 
Lampe16 Auf diesen Beitrag antworten »

Ich habe mich jetzt weiter (halb-)schlau gelesen und komme zum Schluss, dass sich zwei Darstellungen mit gleichem Wert für die Norm anbieten:

    Das Keilprodukt definieren mit und als Norm die Frobeniusnorm verwenden.

    Das Keilprodukt definieren mit und als Norm die Spektralnorm (von der euklidischen Norm abgeleitete natürliche Matrixnorm)

    verwenden.

Ich bevorzuge die letzte Variante, da sie ohne den unschönen Divisor auskommt und auch die Spektral- wie die Frobeniusnorm durch Konvention festgelegt ist.

Nochmal danke HAL 9000 für deine Beiträge!
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