Betragsfunktion innerhalb Fouriertransformation |
30.05.2023, 21:41 | NewMathematiker95 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Betragsfunktion innerhalb Fouriertransformation ich soll die Fouriertransformierte von folgender Funktion bestimmen:. Dazu will ich erstmal die Beträge auflösen: ist größer oder gleich 0 für und negativ für . ist größer oder gleich 0 für und negativ für . Das müsste soweit richtig sein oder? Das Integral muss ich dann ja jetzt in 3 Intervalle einteilen: Wie gehe ich genau mit der x=3 um, da dort die eine Betragsfunktion ja negativ ist die andere positiv? Vielen Dank schonmal |
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30.05.2023, 21:59 | Steffen Bühler | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Betragsfunktion innerhalb Fouriertransformation Das kannst Du halten wie ein Dachdecker: Der Wert für x=3 ist derselbe, nämlich 1. Viele Grüße Steffen |
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30.05.2023, 23:32 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
@ NewMathematiker95 Es ist doch . Sicher, daß die Angaben stimmen? |
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30.05.2023, 23:56 | NewMathematiker95 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Wo ich den Betrag aufgelöst hab, Ist mir ein copy and paste Fehler passiert. So das zweite auflösen : da ist |x-3| ist richtig. Und das erste da sollte eigentlich |3-x| stehen, aber auflösen sollte richtig gerechnet worden sein Dann lass ich das eine Integral von -unendlich bis 3 laufen und das andere von 3 bis unendlich, oder? Denn ist ja stetig die Funktion. |
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31.05.2023, 08:35 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Das ist ziemlich krude hier. Es geht schon los mit der Aufgabenstellung. Da, ich habe es bereits gesagt, gilt, erscheinen mir deine Angaben nicht glaubhaft. Dann so etwas wie dieses:
Abgesehen von copy-and-past-Fehlern: Beträge sind immer . Daher gilt . Immer. Vielleicht sprichst du vom Term in den Betragsstrichen, also von . Dann mußt du das aber auch so schreiben. Man weiß gar nicht, wo man hier anfangen soll. Am besten beginnst du noch einmal ganz von vorne. Und das heißt zunächst: die korrekte Aufgabenstellung im originalen Wortlaut angeben. |
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31.05.2023, 10:38 | Steffen Bühler | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Richtig. |
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31.05.2023, 12:00 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
@ Steffen Ich bin der Ansicht, es sollten erst die Aufgabenstellung und die Rahmenbedingungen geklärt werden, bevor man Zwischenrechnungen einer möglicherweise falschen Aufgabe bestätigt. Noch immer ist mir nicht klar, warum innerhalb desselben Terms die Ausdrücke und auftreten. Ausschließen kann man nichts, aber ungewöhnlich ist das auf jeden Fall. Es ist sogar verdächtig. |
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31.05.2023, 12:48 | Steffen Bühler | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Betragsfunktion innerhalb Fouriertransformation Leopold, ich finde die Funktion nicht besonders verdächtig. Sicher kann man im Betrag Minuend und Subtrahend vertauschen: Der Aufgabensteller hat sich nun mal für die erste Schreibweise entschieden. |
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31.05.2023, 12:53 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Du würdest doch auch nicht stehen lassen. |
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31.05.2023, 13:02 | Steffen Bühler | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Das ist zwar ein Argument. Vielleicht soll der Student ja diese Vereinfachung zunächst vornehmen. Vielleicht aber auch einfach von alleine auf kommen, indem er sich beispielsweise den Graphen ansieht. |
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31.05.2023, 13:29 | NewMathematiker95 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Erstmal danke, und die Aufgabe lautet wie folgt: Berechnen Sie die Fouriertransformation von . Unsere Fouriertransformationsformel lautet : Wenn ich jetzt erstmal vereinfache komme ich erstmal auf : Rechne gleich weiter |
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31.05.2023, 13:59 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Tip: Substituiere zunächst , oder gleichwertig . Es ist keine große Sache und auch nicht unbedingt erforderlich, zentriert aber die Fallunterscheidung bei statt bei . Wegen der Funktionalgleichung der Exponentialfunktion läßt sich danach der Faktor vors Integral ziehen. Danach erst würde ich den Integrationsbereich für die Fallunterscheidung bei aufspalten und mittels einer Substitution dafür sorgen, daß beide Integrale denselben Integrationsbereich besitzen. Es ist nur ein Vorschlag zur Rechenoptimierung. Viele Wege führen nach Rom. |
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31.05.2023, 15:04 | NewMathematiker95 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Habe jetzt die Substitution x=t+3 benutzt und erhalte dann folgendes: Und ja man könnte es noch rausziehen , aber ist es soweit richtig? |
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31.05.2023, 15:51 | Steffen Bühler | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ich sehe keinen Fehler. |
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31.05.2023, 19:20 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Jetzt im ersten Integral substituieren, so daß du denselben Integrationsbereich wie beim zweiten Integral bekommst. Dann kannst du alles unter ein Integral ziehen, mit dem Faktor davor. Dann beachte: |
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31.05.2023, 19:28 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Das würde ich vorerst nicht tun: Die Integration der reinen Exponentialfunktionen (wenn auch komplex) ist doch viel einfacher durchführbar. |
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31.05.2023, 19:32 | NewMathematiker95 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
So habe weitergerechnet und ja ich weiß das man das mit den unendlichen Grenzen normalerweise nicht so hinschreibt , hab es auf papier formal gemacht mit grenzwertbetrachtung Wäre das richtig? Bedanke mich schonmal sehr für die Hilfe |
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31.05.2023, 19:40 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Stimmt (und das war es auch, was ich mit meinem letzten Post andeuten wollte). |
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31.05.2023, 19:42 | NewMathematiker95 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Vielen Dank euch |
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31.05.2023, 21:56 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ja, das ist wohl so. |
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