Grenzwert berechnen |
11.03.2007, 17:42 | Harald Kurse | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Grenzwert berechnen Mit der Regel von Hopital komme ich leider nicht weiter, weil, egal wie oft ich ableite, ich im Zähler und Nenner immer was bekomme, das gegen 0 strebt. Gruss, Harald |
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11.03.2007, 17:49 | kiste | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Das ist ja nichts anderes als die Ableitung von im Punkt x = 0 Soweit ich weiß existiert diese nicht |
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11.03.2007, 17:53 | Harald Kurse | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ja genau. Darum auch meine Frage, weil ich rausfinden soll, ob diese Funktion im Nullpunkt zweimal differenzierbar ist. Was heisst, soweit du weisst? |
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11.03.2007, 18:24 | Calvin | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Sieht aber nicht so aus Erinnere ich mich richtig, dass für jedes Polynom p(x) ist? Mit der Substitution kannst du deinen Grenzwert auf diese Form bringen. |
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11.03.2007, 18:45 | Harald Kurse | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ja, das tönt vernünftig, nur muss ich das noch beweisen. Vielleicht ginge aber auch ein anderer Weg. Wenn ich die Hopitalregel anwende, bekomme ich immer wieder einen Bruch, bei dem der Zähler gleich bliebt, der Nenner aber immer grösser wird. Das heisst ja, der Bruch strebt gegen Null. Nach der Hopitalregel müsste dann aber schon der erste Bruch diesen Grenzwert der Brüche als Grenzwert haben. |
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12.03.2007, 02:12 | WebFritzi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
l'Hospital. p(x) oben, e^x unten. |
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12.03.2007, 07:05 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Das Ganze geht auch mit einer simplen Kurvendiskussion: Sei für reelles die Funktion gegeben durch ist differenzierbar: Was vor der Klammer steht, ist nur positiver Werte fähig, also regelt die Klammer allein das Vorzeichenverhalten von : Bis zur Stelle steigt die Funktion also an, hat dort einen Maximum, um für den Rest ihres Daseins unablässig zu fallen. Wegen für existiert somit der Grenzwert für : Die bisherigen Überlegungen dienten nur dazu, die Existenz dieses Grenzwertes als eines eigentlichen Wertes nachzuweisen, damit wir beim folgenden Schluß nicht "versehentlich" mit rechnen. Denn wir ziehen uns jetzt "am eigenen Schopf aus dem Sumpf": Wir lassen in dieser Gleichung gehen und erhalten: |
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12.03.2007, 07:20 | Cordovan | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Geht auch super einfach mit der Reihendarstellung von exp. Cordovan |
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